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... und sie ziehen an der Ersten vorbei. Ebenso enttäuschend lief es für die Zweite gegen das bis dato punktlose Tabellenschlusslicht aus Oelsnitz. Dabei ähneln sich die Spielverläufe sehr und man darf das gute alte Phrasenschwein füttern: „Wenn Du am Anfang beide Doppel verlierst, liegst Du 0:2 hinten!“ Und genau diesen Rückstand holt man nur schwer wieder auf. Besonders mit der aktuellen Verunsicherung der Blau-Weißen. Beide Teams gerieten gar mit 0:3 in Rückstand. Dennoch gab es jeweils Chancen zu einem Remis, die leider ungenutzt blieben. Damit hat man natürlich die Gegner enorm aufgebaut und steckt nun noch mehr im Abwärtsstrudel. Nun zur positiven Nachricht: Am 02.11.16 steigt der letzte Spieltag der Hinserie – Ein Doppel-Heimspiel des MSV 1&2. Mit einem Sieg der Ersten gegen den TSV Oelsnitz könnte die Situation wieder etwas entspannt werden. Die Zweite muss gegen den ungeschlagenen Tabellenführer antreten und kann aus diesem Grunde eigentlich nur gewinnen. Vielleicht gelingt der Überraschungs-Coup. Es bleibt spannend.

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... des Mühltroffer SV. Neben langwierigen Verletzung und anderweitigen Ausfällen gibt es aber auch erfreuliche Neuigkeiten und einen strahlenden Rückkehrer, von dessen Erfahrung und Ehrgeiz vor allem noch in der Rückrunde profitiert werden kann. Unsere dritte und gleichzeitig dienstälteste Mannschaft steht derzeit in der 3. Kreisliga Elstertal Nord auf einem stattlichen 5. Platz. Dabei gilt es in den letzten beiden Spielen bis zur Halbserie den Anschluss an die Spitzengruppe nicht abreißen zu lassen. Aus den Matches gegen die SG Jößnitz 4 (7.) und den Elsterberger BC 3 (8.) kann bei klasse Leistungen durchaus mit 4 von 4 Punkten gerechnet werden. Damit würde Mühltroff die Hinrunde mit einem positiven Verhältnis abschließen und sicherlich die gesteckten Erwartungen erfüllen. Besonders erfreulich für den gesamten Verein ist die Rückkehr von Dieter Liebold nach zweijähriger, verletzungsbedingten Zwangspause. Aktuell erspielt sich der Sportfreund in der Dritten Mannschaft nötige Spielpraxis und Ausdauer und blieb gegen Syrau und Jößnitz ungeschlagen. Schon sehr bald könnte aber dann wieder der Ruf von oben kommen, denn der MSV 1 und 2 kämpfen in dieser Spielzeit gleichwohl um den Klassenerhalt in der 1. Kreisliga ET und schätzen die Attribute des Mühltroffer Urgesteins Liebold. Ebenfalls auf dem fünften Platz (der 1. Kreisliga Elstertal) steht derzeit der MSV 2. Das ist sicherlich nicht sehr schlecht. Allerdings wird aber auch in der Rückrunde wieder mit Sperrvermerken für den einen oder anderen Spieler zu rechnen sein. Kurz zur Erklärung: Sperren erhalten diejenigen Spieler, die nicht gemäß ihres Leistungsquotienten aufgestellt werden. D.h. ein besserer Spieler aus der zweiten Mannschaft, der seine Position nicht mit einem Schlechteren aus der ersten Mannschaft tauscht, wird für die erste Mannschaft gesperrt. In diesem Bewusstsein trauert das Team also dem ein oder anderen verschenkten Punkt nach. Sowohl gegen den TSV 1909 Taltitz (7:7) als auch gegen den TTV Plauen-Mitte 3 (3:11) war deutlich mehr für die Blau-Weißen zu holen! Vor allen im Doppel und in den entscheidenden 5-Satz-Spielen zeigen sich aktuell größere Defizite. In den abschließenden drei Partien der Hinserie geht es nun noch gegen die beiden ungeschlagenen Tabellenführer aus Straßberg und Elsterberg und gegen das noch punktlose Tabellenschlusslicht aus Oelsnitz. Das Team visiert dabei 4 von 6 Punkten an und könnte damit einen erfolgreichen Abschluss in die Winterpause schaffen. Dabei ist der Grat, die Erwartungen am Ende nicht zu erfüllen, aber extrem schmal. Mit dem Saisonziel sowohl den MSV 1 also auch den MSV 2 in der 1. Kreisliga zu halten, gestalteten sich die Aufstellungen der Teams eher taktischer Natur. Dabei soll allen Spielern die Möglichkeit gegeben werden, auch saisonübergreifend auf diesem Niveau zu spielen und damit die eigene Spielqualität zu steigern. Der MSV 1 steht zurzeit auf dem 8. Platz und hat die Möglichkeit seinen Punkteschnitt in den ausstehenden Partien gegen den SV Coschütz (9.) und den TSV Oelsnitz (10.) noch anzuheben. Ein weiterer Punktgewinn gegen Plauen-Mitte wäre dann wohl eher schon eine kleine Überraschung. Alles in allem gilt es im Endspurt der Hinrunde auch weiterhin mannschaftliche Geschlossenheit zu beweisen und als Team um die nötigen Punkte zu kämpfen.

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... Der VfB Schleiz, mit dem Team Arved Füssel und Ian Bilek-Hofmann, bestätigte wieder einmal seine außergewöhnliche Qualität im Nachwuchstischtennis. Die beiden Youngsters aus der Saale-Orla-Kreisstadt, holten sich in der dritten Ausgabe des Mühltroffer Turniers, den Pokal zum dritten Mal in Folge. Herzliche Glückwünsche! Sieben 2er Teams aus Oettersdorf, Schleiz und vom heimischen MSV, kämpften in mehr als fünf Stunden im Modus „Jeder gegen Jeden“ um den begehrten Cup. In der letzten Runde der insgesamt 21 Matches traf der LSV Oettersdorf 1 auf Mühltroff 1 im kleinen Endspiel um den zweiten Platz. Beide Teams hatten bis dahin nur ein Spiel gegen den VfB Schleiz 1 verloren. In einem Spiel auf Augenhöhe, musste nach den beiden Einzeln, die unentschieden ausgegangen waren, das Doppel entscheiden. Die Jungs vom LSV Oettersdorf, Niklas Walther und Leon Meusel, behielten die Nerven und bezwangen die Kombination Leon Broßmann/Paul Höfer, die für Mühltroff 1 antraten. Zum extra ärgern war für Leon und Paul, dass sie im Doppel schon mit 2 gewonnenen Sätzen führten und danach mit drei verlorenen Sätzen die schon sicher geglaubte Silbermedaille noch aus der Hand gaben. Paul Höfer vom TTV Oberböhmsdorf war als Gaststarter vom Mühltroffer SV eingeladen worden und unterstützte die Mühltroffer mit 5 von 6 gewonnenen Einzeln und 4 von 6 gewonnenen Doppeln. Super! Der LSV Oettersdorf 1 errang damit den Silberrang und Mühltroff 1 erhielt Bronze. Glückwunsch. Die beiden Neuzugänge Manuel (9) und Rico Pomsel (12) vom MSV, die vor vier Wochen Tischtennis zu spielen begannen, sammelten viel Erfahrung und schauten den „Großen“ doch so manchen Trick ab. Das reine Mädchen-Team Oettersdorf 2, mit Anna Klötzing und Elaine Meusel, behauptete sich durchaus gegen die spielstärkeren Jungs und belegten mit zwei Siegen und drei Niederlagen den 4. Platz. Sehr gut. Resümierend kann gesagt werden, der Mühltroffer SV hat wieder ein tolles Turnier für den Nachwuchs auf die Beine gestellt, bei dem kein Startgeld verlangt wurde und jedem Teilnehmer ein Getränk und reichlich Obst zum Gratisverzehr bereit stand. Vielen Dank dafür an Jan Kessel. (Detlev Pensold)

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... mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Aber wer hat das nicht… Erschwerend hinzu kommt für die Wisentastädter allerdings die Tatsache, dass fast alle Spiele der ersten und zweiten Mannschaft parallel angesetzt sind. Das Aushelfen bei Personalmangel unterliegt in dieser Saison also vor allem auch einem gewissen taktischen Kalkül – natürlich im Rahmen der Regularien. Gegen den TSV 1906 spielte der MSV 1 mit Norman Schusser, Mario Böttger und Leon Broßmann. Den fehlenden Peter Schliwa ersetzte Jan Kessel aus der Zweiten. Mit Prognosen vor dem Spiel hielt man sich relativ bedeckt, da die beiden Teams das erste Mal direkt aufeinandertrafen. Das Ziel war dennoch der erste 2er, um sich im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Die Partie begann allerdings sehr ausgeglichen. Während Schusser/Kessel seine gegenüber gut in Schach halten konnte und 3:1 gewann, hatte Böttger/Broßmann so seine Problemchen. Trotz Satzgewinn ging das Match mit 1:3 verloren. In den folgenden beiden Einzelrunden konnte sich ebenfalls keine Mannschaft absetzen. Schusser und Kessel siegten ungefährdet und holten vier Punkte für Blau-Weiß. Böttger und Broßmann konnten ihr Spiel in dieser Phase leider nicht durchsetzen, wobei Letzterem gegen den Schlussmann der Gäste in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nur das berühmte Quäntchen Glück gefehlt hatte. Im Endspurt brachte dann die Taltitzer Nr. 1 die Gäste in Führung doch Schusser glich abermals aus. Schließlich sicherte Böttger mit seinem ersten Punktgewinn des Tages den wichtigen siebten Punkt zum vorzeitigen Remis, bevor Kessel der gegnerischen Nr. 2 den finalen Zahn zog und den ersten Mannschaftsieg zum 8:6 perfekt machte. Im zweiten Spiel des Abends empfing der MSV 2 den Spitzenreiter aus Oelsnitz in der frisch sanierten Turnhalle zu Mühltroff. Neben einem angeschlagenen Marcel Ring spielten Bernd Heller und Sebastian Heinz. Für den aufgerückten Jan Kessel ergriff Youngster Adrian Bauer die Chance, um in dieser Spielzeit weiter fleißig Matchpraxis zu sammeln. Gegen ein sehr ausgeglichenes und erfahrenes Team aus Oelsnitz taten sich die Blau-Weißen aber von Beginn an sehr schwer. Beide Doppel gingen, zum Teile knapp im Fünften, verloren. In der Folge scheiterten Ring und v.a. Heller nur knapp an ihren Kontrahenten. Dennoch war auch für Heinz und Bauer vor der Schlussrunde nicht wirklich was zu holen. Erst im Endspurt konnten dem TSV wieder ein paar Sätze abgeknöpft werden. Zählbares schaffte an diesem Abend aber leider nur Heller in seinem Match gegen Schlussspieler der Gäste. Damit sicherte er seinem Team den Ehrenpunkt. Die Oelsnitzer gewannen damit etwas zu deutlich mit 1:13 und können schon jetzt mit einer wütenden Reaktion der Mühltroffer zur Revanche im Rückspiel rechnen. Alle drei Teams des MSV stehen nun vor einer kurzen, spielfreien Zeit und gehen erst wieder Ende Oktober auf Punktejagd – Dann hoffentlich wieder mit einem vollen Kader. Bis dahin verbleiben wir mit einem einfachen »RÜCK-HAND«.

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... Weitere Details folgen in Kürze.

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... Nach dem verdienten Aufstieg muss sich die 2. Mannschaft nun zusammen mit der Ersten in der 1. Kreisliga Elstertal behaupten. Das Saisonziel für die beiden ausgeglichenen Teams lautet in dem Fall ex aequo: „Einfach mal die Klasse halten!“ Der Startschuss fiel am 09.09.16 für die Erste und die Zweite, die branchenüblich gleich im ersten Spiel aufeinandertreffen. Das ist eine gängige Praxis, mit der der Verband „Mauscheleien“ im Saisonendspurt unterbinden will, wenn zwei Teams eines Vereins in der gleichen Staffel antreten. Kapitän Norman Schusser kämpft derweilen beim MSV 1 mit verletzungsbedingten Ausfällen. So muss wohl auf Peter Schliwa, die etatmäßige Nummer 2, noch mindestens bis Mitte Oktober verzichtet werden. Leon Broßmann, der vor dieser Spielzeit aus Unterkoskau zurück an die Wisenta wechselte, musste ebenfalls ersetzt werden. Neben Stammspieler Mario Böttger wurde das Team mit Norbert Witt und Adrian Bauer (beide MSV 3) aufgefüllt. Der MSV 2 ging mit Thomas Graap, Marcel Ring, Jan Kessel und Sebastian Heinz an den Start. Gleich in den beiden Eingangsdoppeln offenbarte sich das erwartet enge Spiel. Mit zwei Fünf-Satz-Siegen hatte zunächst jeweils die Zweite das bessere Ende für sich. In der ersten Einzelrunde dreht dann aber die Erste auf. Schusser, Böttger und Witt fuhren die ersten Punkte ein. Kessel konnte am Ende zum zwischenzeitlichen 3:3 korrigieren. Auch in der zweiten Runde war das untere Paarkreuz mit Heinz und Kessel erfolgreich. Aufgrund der kämpferischen Leistung von Schusser und Böttger, blieb die Partie aber auch hier mit 4:4 ausgeglichen. Im Schlussspurt fuhren Böttger und Kessel auch den dritten Einzelsieg für ihr Team ein und blieben damit jeweils ungeschlagen. Ring und Witt machten am Ende ein gerechtes Remis zum Auftakt perfekt. Damit starten die Wisentastädter mit je einem Punkt in die neue Saison. Der MSV 3 griff am 16.09.16 ins Spielgeschehen der 3. Kreisliga ein. Zum Eröffnungsmatch ging es gleich gegen einen der Absteiger der letzten Saison, den TTV Erlbach 1984 4. Die Dritte reiste mit Steffen Völkel, Peter Christof, Adrian Bauer und Adrian Graap in den vogtländischen Luftkurort. Doch für Erholung war an der grünen Platte keine Zeit. Die Doppelbilanz blieb ausgeglichen. War die Paarung Christof/Bauer noch klar unterlegen, sicherte Völkel/Graap den ersten Punkt. Dieser Trend setze sich auch in der ersten Einzelrunde fort. Völkel und Graap sicherten Punkt 2 und 3. Bauer und Christof hatten zum Teil nur äußerst knapp das Nachsehen. Im Anschluss musste der MSV die Leine etwas länger lassen. Im mittleren Drittel konnte nur Youngster Bauer punkten und erkämpfte so seinen ersten Saisonsieg noch nach 0:2 Rückstand. Christof fehlten erneut nur Hundertstel zum Erfolg. Im Endspurt war es erneut Völkel, der noch einmal für Hoffnung sorgte und den Anschluss zum 5:6 aus Blau-Weißer Sicht herstellte. Diesmal waren es jedoch Bauer und Graap, denen das entscheidende Quäntchen Glück fehlte. Und so steht am Ende eine unglückliche aber dennoch respektable 5:9-Niederlage gegen den Favoriten aus Erlbach, der die Staffel mit bereits zwei Siegen anführt. Nur drei Tage später am 19.09.16 war die Dritte bereits erneut gefordert. Gegen die junge Mannschaft des Post SV Plauen 4 schlugen die Mühltroffer Routiniers Peter Seelmann, Steffen Völkel, Detlev Pensold und Peter Christof auf. Knapp und vielversprechend ging es in die Partie. Seelmann blieb im Doppel mit Partner Völkel und auch im ersten Einzel jweils im fünften Satz siegreich. Nach der 2:1 Führung mussten die Männer vom Wisentastrand allerdings eine lange und bittere Durststrecke hinnehmen. Gleich sechs Spiele in Folge mussten abgegeben werden. Damit war den Postlern mit dem Punktgewinn aus dem Doppel das Unentschieden bereits nicht mehr zu nehmen. Mit dem Sieg von Christof kurz vor Torschluss keimte noch einmal ein Funke Hoffnung auf. Doch Knaak und Heinrichs erwischten einen Sahnetag und blieben an diesem Abend ungeschlagen. Immerhin konnten Völkel und erneut Christof am Ende noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und abschließenden zur 5:9 Heimniederlage korrigieren. Der MSV 3 rutscht damit durch ans Tabellenende und muss nun für die nächsten Matches aus der Boxengasse starten. Bleibt für uns nur auf das Vettel-Gen zu hoffen, um gegen Coschütz 2 den ersten Punktgewinn zu feiern.

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... Das Team startet mit Peter Seelmann, Norbert Witt, Detlev Pensold, Dietmar Feierabend und Bastian Seidel in die Finalrunde, die am 07.05.16 in Mühltroff ausgetragen wurde. Die Herausforderer des SV Coschütz 3 kämpften tapfer, mussten sich am Ende aber mit 4:2 der spielerischen Qualität der Wisentastädter geschlagen geben. Damit ging der diesjährige Titel des Siegers im D-Pokal verdienterweise an Blau-Weiß. Die Teams des MSV 2 & 1 erreichten in den jeweiligen Klassen C und B ebenfalls die Finalrunde. Der MSV 2 musste sich mit Marcel Ring, Sebastian Heinz und Adrian Bauer gegen die SpVgg Unterheinsdorf 4 im Endspiel mit 2:4 knapp geschlagen geben. Ähnlich erging es dem MSV 1, der mit Norman Schusser, Peter Schliwa und Mario Böttger ins Rennen um den Pott ging. Zwar blieb man gegen den TV Ellefeld 5 zunächst mit 4:1 siegreich, musste man sich am Ende doch gegen den TTV Plauen-Mitte mit 2:4 geschlagen geben. Zusammenfassend ist es sehr erfreulich, dass die Dritte im Pokalwettbewerb erfolgreich war, muss aber auch sagen, dass in diesem Jahr sogar alle drei Klassements hätten gewonnen werden können. Da war für die Erste und Zweite doch mehr drin. Am 21.05.16 kam dann die Sektion TT noch einmal zusammen, um den diesjährigen Vereinspokal unter sich auszuspielen. Diese altbewährte Tradition ist gleichzeitig ein wunderbarer Anlass um die abgeschlossene Spielzeit gesellig ausklingen zu lassen. Mit 15 Aktiven war die Sektion zwar nicht komplett, dennoch war es ein rundum gelungener Nachmittag mit so einigen beachtlichen, positiven Überraschungen! In der Doppelwertung, bei der im Vorfeld alle Duos ausgelost wurden, mussten sich die Teams im KO-System über Viertel- und Halbfinale für’s Endspiel qualifizieren. Ausgerechnet das im Schnitt jüngste Doppel mit Sebastian Heinz und Bastian Seidel lieferten eine bärenstarke Performance auf’s Parkett. Im Finale führten die beiden „Basti’s“ gegen Routinier Norbert Witt und Mario Böttger (1. Mannschaft) sogar bereits mit 2:0 nach Sätzen. Der Gedanke an die Sensation führte aber in der Folge zu leichten Unsicherheiten und Witt/Böttger punkteten ein ums andere Mal. Im fünften und entscheidenden Satz konnten Letztere dann das Momentum für sich nutzen und sich zum Stadtpokal-Sieger im Doppel küren! Glückwunsch, das war eine sehr starke Aufholjagd. Den gemeinsamen dritten Platz teilten sich das Duo Norman Schusser & Peter Christof, sowie Team „Graap“ mit Thomas und Adrian. In der Einzelwertung wurde zunächst eine Vorrunde über vier Gruppen gespielt, bei der sich die jeweils Erst- und Zweitplatzierten für das Viertelfinale qualifizierten. Besonders hervorzuheben ist hier die erstaunliche Leistung der beiden Youngster Bastian Seidel (14 J.) und Leon Broßmann (14 J.). Der 14-Jährige Leon begeisterte in der Gruppenphase unter anderem mit einem fantastischen 3:0-Sieg über Sebastian Heinz, der gerade mit dem MSV 2 nicht weniger als den Aufstieg in die 1. Kreisliga perfekt gemacht hat. Leon’s forcierter, offensiver Spielstil wird zukünftig noch regelmäßiger zu bewundern sein, denn ab der nächsten Saison wird er für den MSV 1 in der 1. Kreisliga (Herren) auf Punktejagd gehen. Der 14-Jährige Bastian schaffte am Samstag als jüngster Starter sogar den Sprung ins Viertelfinale, wo mit Peter Schliwa (71 J., MSV 1) ausgerechnet der erfahrenste Akteur zum Duell bat. Und es folgte das, was wohl keiner für möglich gehalten hätte! Mit einem unfassbaren 3:0-Erfolg zog Bastian tatsächlich in die Runde der besten Vier ein! Was für ein Paukenschlag. Neben ihm lechzten aber auch die zwei Seriensieger der letzten Spielzeit Marcel Ring und Jan Kessel, sowie der Titelverteidiger Norman Schusser nach den begehrten Finaltickets. Nach einer kurzen Phase der Enttäuschung freuten sich Kessel (1:3 gegen Schusser) und Seidel (0:3 gegen Ring) über den gemeinsamen dritten Rang. An dieser Stelle möchte die gesamte Sektion „Multitalent“ Bastian noch einmal ganz herzlich zu seinem Titel als Deutscher Vizemeister im Ringen (Team KV Pausa) gratulieren. Der Titel des Stadtpokalsiegers 2016 wurde am Ende zwischen Ring und Schusser ausgetragen. Dabei sah lange Zeit alles nach einem Premierensieg aus. Ring spielte abgezockter und brachte die Mühltroffer Nummer Eins immer wieder arg in Bedrängnis. Folgerichtig ging er mit 2:0 nach Sätzen in Führung. Doch es lag etwas in der Luft, was in diesem Moment vielen nicht möglich erschien. Der ausgemachte Fünf-Satz-Spezialist Schusser ging in der letzten Saison von 42 Matches ganze 15 Mal über die Volle Distanz und so konnte er auch am Samstag in der entscheidenden Phase noch einmal die Konzentration nach oben schrauben. Wie im Doppelfinale ging es auch im Einzel in den Entscheidungssatz, in dem Schusser mit der Noppe auf der Rückhand immer wieder entscheidend stören und die Angriffsversuche von Ring im Keim ersticken konnte. Und so hieß es am Ende: Herzlichen Glückwunsch Norman, zur Titelverteidigung des Stadtpokals 2016! Alle waren überaus zufrieden mit dem Turnier und bei loderndem Rost wurde im Anschluss die eine oder andere Anekdote des vergangenen Tischtennisjahres ausgewertet. Weiter geht es bei uns mit den 10. Vogtlandspielen am 11.06.16 in Unterheinsdorf und mit diversen Freundschaftspielen u.a. gegen den SG Medizin Jena und den LSV 49 Oettersdorf.

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... vom SV Vorwärts Döbeln in der Turnhalle an der Burgstraße. Linus, der am 5. Mai 11 Jahre alt wird und damit gerade noch im 9-10er Klassement spielen konnte, erwischte eine starke Vorrundengruppe! 2:3 und 1:3 endeten die ersten beiden Begegnungen gegen zwei Jungs aus Radebeul, bei denen er sich mit Ehrgeiz und Geschick viel Respekt erspielte. Mit etwas mehr Erfahrung und ein paar Trainingseinheiten liegen solche Kaliber aber schon bald auf Augenhöhe. Im dritten Spiel des Tages ging es gegen einen ganz schön "ausgepufften" Zehnjährigen aus Gornsdorf - der TT-Hochburg im Erzgebirge schlechthin. Unser TT-begeisterter Kornbacher unterlag im schwersten Match des Tages mit 0:3. Zeitgleich bot die Partie aber natürlich auch das größte Potential, sich die nächsten hilfreichen Tricks und Kniffe von anderen Talenten anzueignen. Für den jüngsten Nachwuchsplayer des MSV war es unter erstaunlicher Kulisse ein toller Tag, bei der er für seinen weiteren Weg im TT eine Menge Erfahrungen und Eindrücke gewinnen konnte. Für das von ihm angestrebte Bundesfinale, das er sich als ambitioniertes Ziel steckte, hingen die Trauben noch etwas zu hoch. Immerhin traten 32 Jungs aus ganz Sachsen aus dem gleichen Grund an den grünen Tisch und man muss zugeben, dass hier bereits einige echte Halbprofis am Werk waren. Damit ging für Linus ein ereignisreicher Tag zu Ende und der gesamte Verein ist mächtig stolz auf seine Leistung. Die nächsten Wettbewerbe lassen nicht lange auf sich warten. Bereits am 11. und 12.06.2016 finden in Unterheinsdorf die TT-Turniere der 10. Vogtlandspiele statt, bei denen unsere Nachwuchsasse natürlich wieder aufschlagen werden.

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... Peter Seelmann, Norbert Witt, Steffen Völkel und Detlev Pensold. Unsere Zweite ging mit Jan Kessel, Marcel Ring und Adrian Bauer an den Start. Im System „Jeder-gegen-Jeden“ standen sich zunächst die beiden Blau-Weißen Teams gegenüber. Es entwickelte sich ein knapper Kampf, bei dem am Ende ein 4:3-Erfolg für die favorisierte Zweite zu Buche stand. Ebenfalls auf Augenhöhe begegneten sich der MSV 3 und der SV Coschütz 2. Dank einer herausragenden Teamleistung, bei der jeder Akteur einen Punkt einholen konnte und einem kämpferisch erfolgreichen Doppel Witt/Pensold, hieß es am Ende 4:3 für den MSV 3. Das war so gegen den Absteiger aus der 2. Kreisliga nicht zu erwarten. In der letzten Partie des Tages zwischen dem SV Coschütz 2 und dem MSV 2, machten die Wisentastädter den Sieg in der Vorrunde perfekt und schlugen den SVC ebenfalls mit 4:3. Die Zweite nutzte gleich wieder die Chance, um auch den Nachwuchs Spielpraxis sammeln zu lassen. Adrian Bauer schlug sich tapfer und konnte sich erneut im Herren-TT beweisen. Nach dem Vorrundensieg zieht die Zweite nun ins C-Pokal-Finale ein, welches am 07.05.16 in Neumark ausgetragen wird. Außerdem erspielte man sich eine Wildcard für die Vorrunde im B-Pokal, bei dem am Freitag, den 27.04.16 in Mühltroff auch der MSV 1 gesetzt war. Neben den Mühltroffer Teams traten auch der SV Coschütz und der TTV Plauen-Mitte 3 zum Match an. Die SG Jößnitz 2, als weiterer Qualifikant aus dem C-Pokal, glänzte leider mit Abwesenheit. Das Los entschied über die Ansetzungen. Der MSV 1 musste demnach gegen den SV Coschütz ran. Nach einem Fehlstart von Schusser und Schliwa brachte Böttger das Team mit 1:2 zurück ins Geschäft. Am Ende drehte der MSV 1 die Partie durch weitere Punkte im Doppel Schusser/Schliwa und in der Folge durch Schliwa und Böttger in den Einzelentscheidungen. Der MSV 2 spielte sein Halbfinale gegen den TTV Plauen-Mitte 3. Dank eines glänzend aufgelegten Schalowski machte die Mitte mächtig Druck. So gerieten die Wisentastädter direkt mit 1:2 ins Hintertreffen. Selbst das sonst so sichere Doppel Kessel/Ring ließ sich extrem verunsichern und vergab die entscheidende Chance zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Am Ende war der Rückstand nicht mehr wett zu machen und die Plauner konnten verdient ins Finale einziehen. Im Endspiel zwischen dem MSV 1 und Plauen-Mitte kam nun endlich auch Schusser ins richtige Fahrwasser. Dank einer souveränen Mannschaftsleistung gewann der MSV 1 die Vorrunde im B-Pokal mit 4:2 gegen Plauen. Beide Teams qualifizieren sich damit für das Endspiel am 08.05.16. Zusammengefasst besteht für alle drei Mühltroffer Teams die Möglichkeit, am Ende den jeweiligen Pott in allen drei Pokalklassen in die Höhe zu stemmen. Man darf gespannt bleiben. Eine weitere sehr erfreuliche Nachricht kommt aus dem Jugendsektor. Dank Linus Albert aus Kornbach hat am 01. Mai 2016 ein Spieler des Mühltroffer SV am Landesfinale der Tischtennis Minimeisterschaften in …… teilgenommen. Vor einer riesigen Kulisse konnte der 10-Jährige seine Künste unter Beweis stellen und sich mit anderen Nachwuchstalenten messen. Zwar hat es für ein Weiterkommen noch nicht gereicht, aber allein die Teilnahme an einem Landesfinale ist schon der helle Wahnsinn. Das macht hoffentlich Lust auf mehr. Da heißt es einfach weiter trainieren bis zum nächsten Wettkampf. Am 21.05.2016 finden sich alle Mühltroffer Tischtennisfreunde zum beliebten Vereinspokal ab 13:00 Uhr in der Turnhalle ein. Gekürt werden am Ende die erfolgreichsten Einzelakteure und auch die siegreichsten Doppelpaarungen des Tages. Danach haben wir es uns zur Tradition gemacht, den Abend und damit auch die gesamte Saison in geselliger Runde noch einmal Revue passieren und bei einem netten Grillerchen ausklingen zu lassen. Die Meisterfeier des MSV 2 wird sicherlich eine wensentliche Rolle dabei spielen.

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...Die Zweite verstärkte sich vor der Saison mit Marcel Ring, und Jan Kessel, die beide aus der ersten Mannschaft nach deren Abstieg aus der Vogtlandklasse im Vorjahr, in das neukreierte Team um Kapitän Bernd Heller, Sebastian Heinz und Edeljoker Thomas Graap rückten. Nach durchwachsenen Ergebnissen in den letzten Jahren gab man für die Spielzeit 15/16 ein klares Saisonziel aus: Aufstieg in die 1. Kreisliga. Das diese ambitionierte Vorgabe am Ende tatsächlich erreicht wurde, ist aber keineswegs der Leistung einzelner Spieler zu verdanken – im Gegenteil! Eine fantastische Mannschaftsleistung und ein beispielhafter Teamgeist waren das einfache Rezept zum Erfolg, an dem auch die Nachwuchsspieler Adrian Bauer und Bastian Seidel Anteil hatten. Genau diese mannschaftliche Geschlossenheit brachte am Ende den entscheidenden Vorteil im heißen Meisterschaftsrennen. Über weite Strecken der Saison dominierten die beiden Teams des MSV II und der Post 3 die Liga. In der Vorrunde ließen die Mühltroffer rein gar nichts anbrennen. Bis auf ein brisantes Remis im direkten Duell gegen die Post, wurden alle anderen Spiele gewonnen. Letztere klebte dem MSV jedoch mit zwei Unentschieden bei sechs Siegen ganz dicht an den Hacken. Die Rückrunde dagegen begann für die Wisentastädter mit einer nicht einkalkulierten, jedoch verdienten 5:9-Auswärtsniederlage im Derby gegen den SC Syrau 3. Erspielt hat sich Syrau diese Überraschung mit einer Top-Aufstellung, die sie in dieser Spielzeit nur ein einziges Mal an den Start brachten…im Derby eben. Diese schmerzhafte Niederlage eröffnete nun der Post am MSV vorbeizuziehen. Während die Plauener ihren unfehlbaren Kreuzzug durch die Staffel fortsetzten, strauchelten die Mühltroffer erneut. Gegen das Team der SG Jößnitz 2 hieß es am Ende „nur“ 7:7-Remis. Damit waren die Aufstiegsambitionen schon fast gänzlich in der Wisenta untergegangen… Wenn da nicht noch das epische Rückspiel gegen den SV Post Plauen höchst persönlich gewesen wäre. In heimischer Halle erwischten die Blau-Weißen einen Sahnetag und ließen die Hoffnung mit einem 9:5-Spektakel bei überkochenden Emotionen gegen einen eher schlechten Verlierer wieder aufleben. Von nun an lief der Rechenschieber heiß! Der angestachelten Post traute man in deren verbleibenden vier Partien keinen weiteren Fehltritt mehr zu. Damit hätte man aber die eigenen drei noch ausstehenden Matches nicht nur irgendwie gewinnen müssen, sondern man hätte schon drei Kantersiege benötigt, um am Ende bei Punktgleichheit über das bessere Spielverhältnis noch an der Konkurrenz vorbeizuziehen. Die Wahrscheinlichkeit ging also ziemlich gegen Null. Hinzukam, dass Kessel als etatmäßige Nummer 1 in den letzten drei Partien nicht zur Verfügung stand. Das fiel aber aufgrund einer fantastischen Teamleistung von Ring, Heller, Heinz und Joker Graap nicht im Geringsten ins Gewicht. Die Truppe erledigte ihre Hausaufgaben vorbildlichst. Gegen Plauen-Mitte 3, Erlbach 5 und Jößnitz 3 hieß es am Ende 11:3, 14:0 (KL), und 13:1. Damit schafften es die Mühltroffer doch noch einmal gehörig für Spannung zu sorgen. So stand man nach 16 Spieltagen mit einem Sieg Vorsprung an der Spitze der Liga. Die Post hatte jedoch bei einem noch ausstehenden Spiel gegen die SG Jößnitz 3 die riesen Möglichkeit auf den Lucky Punch. Bei einem Sieg würden die ehrgeizigen Spitzenstädter bei Punktgleichheit über das bessere Spielverhältnis dem MSV doch noch den Schneid abkaufen, bei Remis oder Niederlage würde den Mühltroffern der Staffelsieg nicht mehr zu nehmen sein. Die Spannung stieg in den letzten Tagen ins Unermessliche, denn die Wisentastädter konnten selbst nicht mehr eingreifen. Man war nun von den Sportfreunden aus Jößnitz abhängig. Kapitän Heller nutze die Gelegenheit, verfolgte das alles entscheidende Match zwischen Jößnitz und Plauen live vor Ort und schaltete für die Mannschaftkollegen einen Live-Ticker. Auch für Jößnitz ging es in diesem Match um Alles. Aufgrund der Staffelneuordnung zur kommenden Saison, werden voraussichtlich nur fünf Teams in der 2. Kreisliga bleiben. Die übrigen vier Teams müssen den schweren Gang ins Unterhaus antreten. Die SG startete furios mit zwei Erfolgen in den Eingangsdoppeln. In den 12 folgenden Einzelentscheidungen konnte sich die Post zwischenzeitlich noch einmal heran kämpfen, bevor Jößnitz in den letzten drei Matches den Sack in unwiderstehlicher Manier endgültig zuschnüren konnte. Damit waren gleich zwei Sensationen perfekt. Zum Einen schafft die SG durch den 9:5-Überraschungscoup gegen den Favoriten den ersehnten und verdienten Klassenerhalt. Zum anderen profitiert der MSV 2 maßgeblich von der Niederlage der sichtlich enttäuschten Plauener, verteidigt den ersten Rang auch am letzten Spieltag und wird damit Kreismeister in der 2. KL Nord ET. Allen voran der Spitzenmann des Post SV Plauen, Friedrich Löscher, der in der Rückrunde kein einziges Spiel verloren hat (21:0!!) und zum Saisonabschluss mit 42:3 Siegen das Einzelranking anführt, hatte diesen dramatischen Ausgang zugunsten der Blau-Weißen wahrscheinlich nicht erwartet. Das bestätigt eindrucksvoll die Phrase, dass zum absoluten Erfolg am Ende eben doch ein ganzes TEAM gehört und dieser nicht durch One-Man-Shows erreicht wird. Nun gilt es schnell einen Termin für die Aufstiegsfeier festzulegen. Eine Einladung wird selbstverständlich auch den Weg zu den Sportfreunden in Jößnitz finden. FORZA MSV

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Alle Infos zum Turnier...

... Am 26. März zelebrierte der MSV sein alljährliches Osterturnier in seiner 34. Auflage… und es sollte eine Denkwürdige werden! Bürgermeister Jonny Ansorge und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des MSV Roy Zimmermann eröffneten die Spiele. Das internationale Starterfeld mit 16 Teams aus Sachsen, Thüringen und Böhmen erfreute das Publikum mit hochklassigem Tischtennissport. Etwas enttäuschend schieden in diesem Jahr alle vier Mühltroffer Teams bereits in der Vorrunde aus. Da war sicher mehr drin. Am Ende waren dann alle Augen auf die Top-Teams SV Traktor Stenn I+II, Plauen-Mitte I und SC Syrau gerichtet. Für die beiden Teams aus dem Zwickauer Land war jeweils im Halbfinale Schluss. Im Finale konnten die Zuschauer ein wahres Spitzenspiel verfolgen. Nach der vielversprechenden 2:0-Führung durch Garry Hallbauer und Andre König für Plauen-Mitte mussten sich die Titelverteidiger Tino Hecht und Nico Baumann unglaublich strecken. Über das Doppel konnten sich die Syrauer mit einem ungefährdeten 3:0 zurück ins Spiel bringen. Ebenso klar behielt Baumann die Oberhand über König. Im Entscheidungsspiel startete Hallbauer für die Mitte mit viel Druck und Offensivpower, musste sich aber am Ende doch gegen die Abwehrkünste von Hecht geschlagen geben. Syrau drehte damit das bereits verloren geglaubte Finale in unwiderstehlicher Art und Weise. Mit dem dritten Turniersieg in Folge darf der „Serientäter“ aus Syrau nun endgültig den Pokal der Stadt sein Eigen nennen. Herzlichen Glückwunsch. Der MSV freut sich über eine rundum erfolgreiche Veranstaltung und dankt an dieser Stelle all seinen Sponsoren!

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Mehr Details zum Spiel...

... Bericht folgt in Kürze. FORZA MSV!

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...Beim Heimspiel gegen den TTV Plauen-Mitte 5 hatten die Mannen um Kapitän Feierabend kaum Probleme. Bevor der Gast überhaupt den ersten Punkt holen konnte, war bereits das Remis für den MSV 3 sicher. In Summe gingen nur zwei Einzelwertungen verloren. Mit dem 12:2-Endresultat konnte man gleichzeitig etwas für das Spielverhältnis tun. 11 Tage später musste man zum Gastspiel beim direkten Tabellennachbarn Elsterberger BC 2 antreten. Im Vergleich zum Hinspiel, das der MSV mit 9:5 gewinnen konnte, hat die Truppe von der Weißen Elster ihre beiden Startspieler ausgetauscht und sich somit spielerisch enorm verbessert. Das sollte auch unsere Dritte zu spüren bekommen, die mit Ausnahme von Norbert Witt einen rabenschwarzen Tag erwischte. Der Mühltroffer Zweier und Peter Seelmann holten gemeinsam ihr Doppel. Außerdem konnte Witt zwei seiner drei Einzelpunkte gewinnen. Mehr war an diesem schwarzen Freitag für die Wisentastädter leider nicht zu wollen. Peter Seelmann, Detlev Pensold und Kapitän Dietmar Feierabend fanden allesamt nicht zu ihrem Spiel. Somit blieben die Punkte am Ende überraschend deutlich in Elsterberg, die damit am MSV 3 vorbeiziehen konnten und diesen auf Platz 3 verdrängen. Letzterer könnte nun vom bevorstehenden direkten Duell zwischen Elsterberg (2.) und Post Plauen (4.) profitieren, indem sich die Teams gegenseitig die Punkte stehlen. Am Ende müssen nun aber dringend wieder selbst die Punkte geholt werden, um den zweiten Platz zurückzuerobern. Der Klassenprimus des TSV Plauen 3 scheint bereits zu diesem Zeitpunkt uneinholbar enteilt zu sein. Einen maximal mausgrauen Freitag erwischte unsere Erste während ihres Gastspiels beim TTV Plauen-Mitte 3. Nach starkem Kampf konnte ein Doppel gewonnen werden. Danach kam lange, lange nichts…. zumindest nichts Zählbares. Von den ersten sechs Einzelentscheidungen gingen alle verloren, ganze drei (!) davon im folgenschweren, fünften Satz. Der Zug war also bereits gegen Mitte der Partie abgefahren. Maik Fröhlich, Peter Schliwa und Mario Böttger brachten es immerhin jeweils zu einem Einzelsieg in der Schlussphase. Kapitän Norman Schusser blieb über die komplette Distanz blass und vergab einmal 1:3 und zweimal knapp mit 2:3. Am Ende stand eine enttäuschende 4:10 Auswärtsniederlage bei einem unmittelbaren Konkurrenten. Hier muss dringend nachgelegt werden, zumal aus den Erfahrungen der Hinserie die nächsten drei Gegner nicht unschlagbar sind. Auf geht’s Jungs! Vom Anspruch her noch schlechter lief es in den letzten beiden Begegnungen für unsere zweite Mannschaft. Zwar blieb diese gegen den SV Coschütz 2 und die SG Jößnitz 2 ungeschlagen, musste aber trotzdem weiter Federn lassen. Parallel zum Spiel der Dritten konnte auch der MSV 2 zunächst einen klaren 12:2-Erfolg gegen die Coschützer feiern. Mit von der Partie war Jugendspieler Adrian Bauer, der es in seinem zweiten Einsatz für den MSV 2 zu einem hervorragenden Einzelerfolg brachte. Kurz darauf gab sich aber auch der Post Plauen keine Blöße und gewann mit 11:3 souverän gegen die SG Jößnitz 3. Der MSV 2 musste nun also tierisch aufpassen, nicht den Anschluss zu verlieren. Mit diesem schweren Rucksack reiste das Team um Kapitän Bernd Heller zuletzt zur SG Jößnitz 2. Das Team wurde zur Halbserie „zwangsverstärkt“, da die beiden Startspieler aus der dritten Mannschaft aufgrund eines sehr guten Quotienten in die Zweite aufrücken mussten. Das kommt den Jößnitzern aber sicherlich nicht ungelegen, muss man doch bis zum Saisonende weiterhin fleißig Punkte sammeln, um nicht „Opfer“ der Staffelneuordnung zu werden und damit den Gang in die 3. Kreisliga antreten zu müssen. Beide Teams brauchten in diesem Aufeinandertreffen also nichts dringender als zwei Punkte. Gleich zu Beginn gab es für den MSV 2 eine eiskalte Dusche. Beide Doppel wurden im fünften Satz mehr als unnötig aus der Hand gegeben. Mit einem Handicap von 0:2 ging es also in die Einzelwertungen…. und zwar mit Wut im Bauch. Jan Kessel siegte glatt in drei Sätzen, Marcel Ring und Sebastian Heinz behielten die Nerven und gewannen trotz jeweiligem Rückstand noch mit 3:2. Bernd Heller biss sich am starken Schlussspieler Mottl die Zähne aus und vergab mit 1:3. Mit dem 3:3-Zwischenstand war der MSV also wieder auf Kurs. In der zweiten Einzelrunde wurde es dann kurios. Zunächst kämpfte sich Kessel nach 0:2-Rückstand noch sehenswert in den Entscheidungssatz, um dort dennoch mit mangelnder Konzentration als Verlierer vom Tisch zu gehen. Das sollte sich in der Folge noch böse rechen! Ring und Heller siegten anschließend jeweils mit 3:1. Im Duell der glänzend aufgelegten Schlussspieler Heinz und Mottl konnte der Mühltroffer dem Spiel zunächst eindrucksvoll seinen Stempel aufdrücken. Mit der 2:0-Satzführung begannen dann aber die Nerven zu flattern. Aus zuvor klaren Aktionen wurden Reaktionen. Am Ende konnte die SG einen weiteren knappen 3:2-Einzelsieg auf der Habenseite verbuchen. Mit einem 5:5 ging es „Tête-à-Tête“ in die dramatische Schlussphase, die auch dann noch offen blieb, als Kessel 3:1 gegen Kaufmann die Oberhand behielt und Heller zeitgleich den anstrengenden Flugstunden Tribut zollen musste. Die Jößnitzer Nr. 1 Müller gewann unaufgeregt mit 3:0. Nun lag der Ausgang der Partie ganz allein in den Händen von Ring und Heinz. Sieg, Remis, Niederlage… alles war noch möglich. Zweiteres war am wahrscheinlichsten, doch die Umstände, die zu der letztlichen Punkteteilung führten, waren einmal mehr ein echtes Wechselbad der Gefühle. Die beiden Blau-Weißen stellten zunächst die Weichen mit jeweils 1:0 auf Sieg. Auch in der Folge synchron verspielten Ring und Heinz den Vorsprung und gerieten beide mit 1:2 ins Hintertreffen. Das Worst-Case-Szenario schien plötzlich möglich! Als der favorisierte Ring dann 2:3 abgeben musste, wurde die Luft sehr, sehr dünn - ein Sieg nicht mehr möglich. In der 10. Auflage des „ewigen Duells“ zwischen Heinz und Palatzke fiel eine Entscheidung natürlich auch nur über den fünften Satz. Zum insgesamt sechsten Mal behielt der Mühltroffer die Oberhand und sicherte dem MSV 2 damit einen mehr als verdienten Punkt im Aufstiegsrennen. Mit fünf Punktverlusten im fünften Satz stand sich der MSV 2 gegen die SGJ 2 hauptsächlich selbst im Weg. Der Staffelsieg rückt damit in weite Ferne. Die nächsten beiden Spiele können bereits die Entscheidung bringen. Zunächst empfängt die Zweite den Post Plauen, anschließend reist man nach Plauen zur Mitte. In beiden Spielen drohen bereits jetzt Ausfälle. Der erforderliche Erfolg wird also nur über den hervorragenden Teamgeist zu erzwingen sein. FORZA MSV!

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... gegen den TTV Erlbach 1984 6 weiterhin an den Plauener dran zu bleiben und im Optimalfall den Rückstand sogar auf nur einen Zähler zu verkürzen. Unsere Zweite reiste mit Stammbesetzung in die Tiefen des Vogtlands: Peter Seelmann (mit 23:4 Siegen zweiter in der Einzelrangliste), Norbert Witt, Detlev Pensold und Kapitän Dietmar Feierabend traten an. Zum Auftakt der Begegnung hatten die Mühltroffer größere Probleme in ihren Rhythmus zu finden. Beide Eingangsdoppel gingen trotz harten Kampfes verloren. Im Anschluss stand der MSV in der ersten Einzelrunde durch den verpatzten Auftakt bereits gehörig unter Druck. Witt und Feierabend mussten sich wie bereits im Doppel in vier bzw. fünf Sätzen knapp geschlagen geben. Im Gegenzug konnten Seelmann und Pensold ihre Partien relativ deutlich zu Gunsten der Westsachsen entscheiden. In der zweiten Einzelrunde wurden nun die Duelle innerhalb der Paarkreuze gedreht, was den Blau-Weißen zu Gute kommen sollte. Durch Seelmann, Witt und Pensold konnten in vier Begegnungen drei Spielpunkte für die Gäste erkämpft werden. Feierabend blieb gegen den Schlussspieler des TTV glücklos. Nach dem anfänglichen 1:4-Rückstand bissen sich die Akteure des MSV nun richtig in die Partie und glichen vor der alles entscheidenden dritten Einzelrunde zum verdienten 5:5 aus. Dieser Zwischenstand konnte dank des dritten Einzelerfolg Seelmann’s sogar kurzzeitig in eine Führung umdreht werden. Bei noch drei offenen Entscheidungen fehlte dem MSV nun noch ein Punkt zum Remis und zwei zum Auswärtssieg. Beides lag absolut im Rahmen des Möglichen, leider aber auch die dritte Option, die zu keinem Punkt reichen sollte. In hochdramatischen Schlussminuten belohnten sich die Spieler leider nicht für eine außergewöhnlich kämpferische Leistung auf fremdem Parkett. Sowohl Pensold, Feierabend als auch Witt vergaben ihre Chancen auf Zählbares jeweils im entscheidenden fünften Satz mit 9:11, 8:11 und 10:12. Das habe ich in 21 Jahren Tischtennis so auch noch nicht erlebt…Unfassbar! Aus insgesamt sieben (!) Fünf-Satz-Matches konnten die Gastgeber aus Erlbach ganze fünfmal Kapital schlagen und damit nach sensationellem Fight zwei Punkte einfahren. Die Mühltroffer mussten nach drei Siegen in Folge nun doch Federn und damit den TSV Plauen ziehen lassen, verweilen aber trotzdem auf einem hervorragenden zweiten Platz. Zeitgleich musste die bisher ungeschlagene zweite Mannschaft zum Ewigen Duell beim SC Syrau 1919 3 antreten. Trotz nur eines einzigen Punktverlustes beim Remis gegen Post SV, darf sich der MSV 2 auch in der Rückrunde nicht die kleineste Schwäche leisten, wenn man weiterhin als Tabellenführer der 2. Kreisliga rangieren möchte. In diesem Wissen bastelte der SCS für das brisante Derby natürlich an einer erstklassigen und unikalen Aufstellung. Mit Toni Flügel, Roland Steinbach, Marko Turger, Ronny Eckhardt und Gerd Goßler (nur im Doppel) gingen die Syrauer zum ersten Mal in dieser Saison mit der bestmöglichen Garnitur ins Rennen. Obgleich sich der MSV mit Jan Kessel, Marcel Ring (1. und 3. in der Einzelrangliste), Kapitän Bernd Heller und Sebastian Heinz ebenfalls gut gerüstet sah. Zunächst blieb das Match in den Auftaktdoppeln unentschieden. Das Duo Heller/Heinz musste sich leider deutlich gegen Flügel/Turger geschlagen geben. In der zweiten Partie mussten Kessel/Ring über die volle Distanz gehen, ehe sie dem bisher noch ungeschlagenen Duo Steinbach/Goßler die erste Niederlage beibringen konnten. Auch nach der ersten Einzelrunde vermochte es kein Team sich frühzeitig abzusetzen. Brachten Ring und Kessel den MSV mit zwei Siegen in Front, glichen im Anschluss Turger und Eckhardt für den SC zum 3:3 aus. In der Folge ging den Blau-Weißen mehr und mehr der Esprit und auch das Quäntchen Glück verloren. Nur ein Beispiel war der 17:19 (!) Satzverlust von Kapitän Heller gegen Schlussspieler Eckhardt aufgrund mehrerer unsportlicher Situationen seitens des Gastgebers….. Aber das gehört für ein Teil der Syrauer eben zu einem richtigen Derby dazu. Ganz anders Startspieler Flügel, der gegen Kessel ein astreines Tischtennis zum Besten gab und ihm völlig verdient die vierte Einzelniederlage in dieser Spielzeit bescherte. Den vorzeitigen Rückstand verhinderte Ring im Anschluss souverän zum 4:4. Trotz phasenweise sehenswerter Ballwechsel und einiger guter Chancen blieb die Mühltroffer Mannschaft aber im Großen und Ganzen hinter ihren Möglichkeiten und musste den SCS im Schlussspurt ziehen lassen. Etwas Ergebniskosmetik, mehr aber auch nicht, gelang Kessel noch zur abschließenden 5:9-Auswärtsniederlage. Der SC Syrau gewinnt damit als erste Mannschaft überhaupt in dieser Spielzeit und völlig verdient gegen unsere Zweite. Damit festigt der SC den dritten Platz hinter dem ungeschlagenen Post SV Plauen 3, der schon mit dem nächsten Sieg den MSV 2 vom ersten Platz verdrängen kann. Das ging also mal gründlich in die Hose… „Shit happens“! Am Ende steht aber wie immer der Teamgeist an oberster Stelle und der stimmt beim MSV auch in dieser Saison!

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... in die Rückrunde gestartet. Angesichts der Tabellensituation waren die Rollen vor dem Match klar verteilt. Jedoch darf man nicht außer Acht lassen, dass die Süd-Vogtländer vor dieser Begegnung bereits viermal mit 6:8, also dem knappest möglichen Resultat, einen Punktgewinnt verpasst haben. Solche Analysen wecken bei den Mühltroffern sofort böse Erinnerungen an die Abstiegssaison im letzten Jahr, als man sich vor allem in der Hinrunde für gute Leistungen zu häufig nicht belohnte. Der MSV I, mit Norman Schusser, Maik Fröhlich, Peter Schliwa und Mario Böttger in Stammbesetzung, war also gewarnt, zumal man im Hinspiel eben mit so einem engen 8:6-Auswärtsieg gerade so den Fehlstart gegen den Aufsteiger abwenden konnte. Die Partie am Freitagabend wurde klassisch eröffnet. Der MSV startete wie gewöhnlich mit einem Sieg und einer Niederlage in den Eingangsdoppeln. Dabei wurde eine höchst erfreuliche Premiere gefeiert. Das Duo Schusser/Schliwa bejubelte mit seinem Fünf-Satz-Erfolg den ersten Doppelsieg im neunten Spiel. Darauf muss dringend aufgebaut werden. Fröhlich/Böttger konnten ihre positive Doppelbilanz dagegen nicht ausbauen und verloren im Entscheidungssatz. In der darauffolgenden, ersten Einzelrunde glänzten die beiden Startspieler Schusser und Fröhlich mit klaren 3:0-Erfolgen gegen ihre Kontrahenten. Schliwa und Böttger, die in der Rückrunde beide druckvoller und spielbestimmender auftreten wollen als in der Hinserie, mussten gleich zu Beginn mit jeweils 1:3 zurückstecken. Mit dem 3:3 ging es zum Zwischenspurt in die zweite Einzelrunde. Die Blau-Weißen waren in dieser Phase vor allem bemüht gegen die verstärkten Brambacher nicht in Rückstand zu geraten und daraus entwickelte sich ein verbissener Fight um jeden Ball. Nachdem Fröhlich gegen die Nummer 2 des SSV ohne jede Chance 0:3 abgeben musste, konnte Schusser in einem wahren Krimi den Rückstand gegen die Nummer 1 verhindern. Diese knappen Matches gehören in dieser Saison zu Schussers Paradedisziplin, denn im 26. Einzel war das bereits die 10. Fünf-Satz-Schlacht des Mühltroffer Führungsspielers. Ebenso knapp, aber leider nicht erfolgreich, bestritt Schliwa seine zweite Partie. Doch abermals konnte der Rückstand vor heimischem Publikum wett gemacht werden. Diesmal war es Neuzugang Böttger, der gegen seinen direkten Kontrahenten zu überzeugen wusste. Aber der Knoten wollte einfach nicht platzen. Schliwa musste bedingt durch das Spielsystem unmittelbar danach gegen die gegnerische Nummer 1 zu seinem letzten Spiel erneut an die Platte. Trotz Satzgewinn reichte es nicht zum Sieg. Vor den letzten drei Partien stand es nun 6:5 für die Gäste. Souverän konnten Schusser und Fröhlich gegen die beiden Schlussspieler des SSV mit zwei Erfolgen das Remis absichern, bevor Böttger zum letzten und entscheidenden Vergleich antreten musste. Ein Punkt war bereits sicher, jedoch war der Druck unheimlich groß, wollte man sich doch ausgerechnet gegen den Letzten keine Blöße geben. Ich nehme es vorweg….Krimi ist für dieses Match maßlos untertrieben! Stoff für einen Hollywood-Thriller trifft es schon eher. In den einzelnen Satz-Entscheidungen ging es hin und her und Böttger konnte sich zweimal in beeindruckender Manier ins Spiel zurückkämpfen. Mit fortwährender Spieldauer steigerte der Mühltroffer Schlussspieler sein Niveau auf ein absolutes Top-Level. Zu den ansehnlichen Rallyes trug aber die Nummer 2 des SSV einen erheblichen Teil bei. Am Ende ging die Partie im Entscheidungssatz sogar noch weit in die Verlängerung, ehe Böttger seinen vierten Matchball endlich zum Satz- und Spielgewinn verwerten konnte. Damit entschied der MSV die Begegnung gegen leidenschaftlich kämpfende Gäste mit 8:6 für sich und steht damit wieder auf dem vierten Tabellenplatz. Bad Brambach steckt weiter tief unten drin, muss die Hoffnung aber längst nicht aufgeben. Denn mit dem TSV Plauen 1990 2 befindet sich noch eine zweite Mannschaft im unmittelbaren Abstiegskampf. Abgerundet wurde das tolle Wochenende wie bekannt mit dem Erfolg von Angelique Kerber beim Grand Slam in Down Under und dem furiosen Gewinn der Europameisterschaft unserer BadBoys in Polen. Dabei darf natürlich der Mühltroffer Fasching im Schützenhaus nicht vergessen werden! Danke an alle. Geiles WE!!!

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... unterhaltsamen und informativen Fahrt nach Schleiz. Von der Endstation waren es nur noch wenige Meter bis zum Bowlingcenter „FunBowl“. Hier wurde sich zunächst bei Gans und Roulade gestärkt, bevor der Abteilungsleiter Detlev Pensold einige Auszeichnungen vornahm. Erinnerungen an längst vergangene Zeiten ereilten die Mitglieder und die Spielerfrauen beim schmökern in der umfangreichen Vereinschronik von Sportfreund Peter Christof. Parallel wurde gebowlt, Darts gespielt und später sogar noch der Boxsack bearbeitet. Am Ende war für jeden etwas dabei und die Sektion freute sich über einen gelungenen Abend und Jahresabschluss. Den Anfang im neuen Jahr machte unsere Dritte am 11.01.16 als Tabellendritter gegen den punktgleichen Zweiten vom Post SV Plauen 5 in einem echten Spitzenspiel. Die Wisentastädter konnten, dank ihres breiten Kaders, bereits in Fragen Aufstellung alle Register ziehen. Neben den Akteuren für die Einzel Peter Seelmann, Detlev Pensold, Dietmar Feierabend und Bastian Seidel, ging im Doppel zusätzlich noch das Duo Steffen Völkel/ Steffen Schnabel an den Start. Die Postler reisten in Bestbesetzung nach Mühltroff. Die Eingangsdoppel und auch die erste Einzelrunde waren geprägt durch sehr klare Ergebnisse auf beiden Seiten. In Windeseile stand es damit 3:3. In der Folge nahm die Spannung deutlich zu und die Entscheidungen fielen oft erst im vierten oder fünften Satz. In der zweiten und dritten Einzelrunde konnten die Männer vom MSV mit Geschick und einem Quäntchen Glück den Vorteil auf ihre Seite ziehen und jeweils drei von vier Partien für sich entscheiden. Ausschlaggebend für diesen Lauf war wieder einmal die ungebrochene Nervenstärke in drei Fünf-Satz-Krimis, die allesamt (2x Seelmann, 1x Seidel) für den MSV entschieden wurden. Allen voran Startspieler Seelmann macht genau dort weiter, wo er letztes Jahr aufgehört hat….er gewinnt und gewinnt. Gegen die Plauener erreichte er abermals mit 3,5 Punkten das Maximum. Routinier Pensold und Youngster Seidel erreichten jeweils eine klasse Quote von zwei Siegen bei nur einer Niederlage. Kapitän Feierabend schließt den Kreis mit ordentlichen 1,5 Punkten. Nach zuletzt zwei deutlichen Niederlagen gegen die Post gewinnt der MSV das wichtige Vier-Punkte-Spiel gleich zum Auftakt mit 9:5. Damit schiebt sich Blau-Weiß vorbei an der Post und kurzzeitig sogar auf Platz 1 der Staffel. Der alte und neue Tabellenführer TSV Plauen 1990 3 schlug im Fernduell aber bereits einen Tag später zurück und verdrängt den MSV 3 mit dem Sieg über den TTV Erlbach 1984 6 wieder auf Rang 2. Vier Tage später schickte sich der MSV 2 als Herbstmeister an, das hohe Niveau aus der Hinserie zu bestätigen. Dabei war aber allen klar, dass die SG Neundorf mit Topscorer Frank Fritsche sicherlich kein Selbstläufer wird. Umso besser, dass doch wieder auf Stammspieler und Kapitän Bernd Heller zurückgegriffen werden konnte. Nach den beiden Eröffnungsdoppeln mit 1:1 noch gleich auf, schalteten die Blau-Weißen Jan Kessel, Marcel Ring, Bernd Heller und Sebastian Heinz im Gleichschritt den Turbo zu. Die ersten vier Einzelpunkte blieben damit ohne Abstriche an der Wisenta und der MSV zog auf 5:1 davon. Mit den Vorzeichen nun auf Sieg ging den Mühltroffern nun aber ebenso geschlossen der letzte Biss verloren. Ring und Heller noch souverän, mussten Kessel und Heinz in der zweiten Einzelrunde ihrem Gegenüber Lehrgeld bezahlen. Zu dem Zeitpunkt war mit 7:3 bereits mindestens das Remis gesichert, was aber bei diesem Vorsprung einer Niederlage sehr nahe gekommen wäre. Es musste nun also im letzten Durchgang noch ein Sieg her! Und auf der Zielgeraden wurde es nochmal richtig knapp. Von den vier ausstehenden Partien konnte nämlich tatsächlich nur eine gewonnen werden. Mit einer tollen Mannschaftsleistung, bei der jeder einen bedeutsamen Teil zum knappen Sieg beitragen konnte, war der MSV am Ende mit 8:6 erfolgreich und konnte die Tabellenspitze verteidigen. Am 05.02.16 erwartete die Blau-Weißen die nächste knifflige Aufgabe beim Derby auswärts gegen den SC Syrau 1919 3. Die Erste des MSV startet am 29.01.16 gegen den SSV Bad Brambach und könnte sich mit einem Erfolg über das Tabellenschlusslicht im extrem engen Mittelfeld weiter Luft verschaffen.

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