2015  -  MSV Sektion TT

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... Die Blau-Weißen waren damit unter Zugzwang und zum Siegen verdammt, wollte man zum Abschluss der Hinserie doch. Der verhinderte Dreier und Routinier Bernd Heller wurde durch Nachwuchsspieler Adrian Bauer vertreten, der damit sein Punktspieldebüt im Herren-Tischtennis feiern durfte. Doch leider geriet die Premiere von Bauer unmittelbar vor Spielstart kräftig ins Wanken. Dies war einem organisatorischen Versäumnis geschuldet, denn Bauer war zwar als Spieler gemeldet, verfügte jedoch noch nicht über eine zusätzlich erforderliche Spielberechtigung. Sportfreund Thomas Graap war es zu verdanken, dass das Team wortwörtlich in letzter Sekunde vor einer nachträglichen 0:14-Wertung wegen Falschaufstellens verschont blieb. Natürlich hatte das Team kurzfristig keine Alternative und musste offiziell zu dritt zum Punktspiel antreten. Bauer trug es mit Fassung, denn zumindest konnte er außerhalb der Wertung wichtig Spielpraxis erlangen. Das Drama erfuhr seinen tragikomischen Höhepunkt, als zehn Minuten nach Anpfiff die Spielberechtigung für Bauer erteilt wurde….leider zu spät. Der MSV 2 ging also mit einem 0:4-Handicap gegen den TTV Erlbach 1984 5 in die Partie. Ein Doppel und drei Einzel wurden kampflos zu Gunsten des TTV gewertet. Das zweite Doppel konnte das Duo Kessel/Ring für Blau-Weiß entscheiden. Gegen das Tabellenschlusslicht lag eine erfolgreiche Aufholjagd durchaus im Bereich des Möglichen. Als jedoch der sonst so spielstarke Ring sein erstes Spiel gegen die gegnerische Nummer Eins verloren hatte, ging allen Mühltroffer Akteuren gewaltig die Muffe, denn mit dem resultierenden 1:5-Rückstand war der Pflichtsieg plötzlich in noch weitere Ferne gerückt. Der Einzige, der sich davon überhaupt nicht beeindrucken ließ, war Nachwuchs-Talent Bauer, der seine regulären Spiele außerhalb der Wertung bestreiten musste, dafür aber bis über beide Ohren motiviert war! Im Doppel im fünften Satz noch knapp unterlegen, konnte er in seinem ersten Einzel gleich den Schalter umlegen und gewann nervenstark im fünften Satz….und das in der 2. Kreisliga….Wahnsinn. Diese Euphorie sprang sofort auf das ganze Team über. Die Mühltroffer fanden in der Folge noch besser in ihr Spiel und entschieden alle ausstehenden Begegnungen überzeugend für sich. Allen voran Sebastian Heinz, der im Schlussspurt auch die Nummer Eins der Erlbacher glatt in seine Schranken wies. Aber auch Bauer spielte weiter furios auf und holte auch den zweiten Sieg im zweiten Spiel! Einzig gegen die Nummer 2 des TTV, musste sich der 14-Jährigen geschlagen geben….durch einen Kantenball im fünften Satz zum Endstand von 10:12 – denkbar knapp. Am Ende der Partie verbuchte Blau-Weiß einen 9:5-Auswärtssieg, der, wären die Spiele von Bauer gewertet worden, mit 11:3 noch höher ausgefallen wäre. Damit erspielte sich der Youngster neben wichtiger Matchpraxis auch eine Menge Anerkennung. Das war eine spitzen Leistung! Mit nur einem einzigen Punktverlust können die Wisentastädter damit die Herbstmeisterschaft feiern. Gewonnen ist damit aber noch lange nichts, denn der Post SV Plauen 3 sitzt dem MSV mit nur zwei Minuspunkten ebenfalls ungeschlagen direkt im Nacken. Die Herausforderung in der Rückserie wird zudem noch größer, da Stammspieler Bernd Heller aus beruflichen Gründen kürzer treten muss. Der gesamte Verein wünscht ihm dabei maximale Erfolge und freut sich bereits jetzt über ein Comeback, sobald es irgendwie machbar ist. Die sportlichen Aufgaben sollen auf mehrere Schultern verteilt werden. Neben Edeljoker Graap wird nicht zuletzt der Nachwuchs gefragt sein! Es gab also einiges zu feiern. So ließ die Sektion ein mannschaftsübergreifend erfolgreiches Jahr 2015 bei der Weihnachtsfeier am 12.12.15 im Funbowl Schleiz harmonisch ausklingen. Der Rückrundenstart erfolgt gestaffelt mit satten drei Heimspielen. Am 11.01.16 eröffnet die Dritte gegen den Post SV Plauen 5 und fordert Revanche, gefolgt von der Zweiten am 15.01.16 gegen die SG Neundorf. Der MSV 1 zieht am 29.01.16 gegen den SSV Bad Brambach nach. Abschließend wollen wir es natürlich nicht versäumen, Euch allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2016 zu wünschen. Bleibt gesund und aktiv. Darauf ein dreifaches »RÜCK-HAND«.

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... „Die Sporthalle in Unterheinsdorf [war] am Wochenende fest in der Hand junger Tischtennisspieler. [Gegen] 09:00 Uhr [begannen] die vogtländischen Punktwertungsturniere in den Altersklassen Schüler U 11, U 13 und U 15 sowie Jugend U 18. Dabei [qualifizierten] sich jeweils die Erst- und Zweitplatzierten für die nächste Runde auf Bezirksebene. Am Sonntag [folgten] die Bezirksmeisterschaft der Altersklasse U 13 […] mit den Reichenbachern Karl Zimmermann und Philipp Hoffmann sowie dem Heinsdorfer Felix Schrapps […].“ [(fp) © Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH + Co. KG] Natürlich war auch der MSV mit den Nachwuchs-Talenten Adrian Bauer und Bastian Seidel mit von der Partie. Die beiden Freunde traten gemeinsam in der U15 an. Zunächst hieß es in vier Gruppen, die Vorrunde zu überstehen. Bauer verpasste diese Hürde gegen starke Gegner nur knapp. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen stand er am Ende der Vorrunde auf Platz 3. Seidel musste sich in seiner Gruppe nur dem späteren U15-Gesamtsieger Herzog (Post Plauen) geschlagen geben und buchte so mit zwei Siegen und dem zweite Platz in der Gruppe den Einzug in die Finalrunde, in der die acht Gruppenersten und /-zweiten im KO-Modus um die Qualifikation für die Bezirksebene kämpften. Am Ende gelang Seidel sogar der Sprung auf’s Treppchen, was aber leider noch nicht zum Weiterkommen berechtigt. Trotzdem darf Seidel noch auf eine Nachnominierung hoffen, denn der Zweitplatzierte Schrapps (SpVgg Heindorfergrund 2) war bereits qualifiziert. Der Mühltroffer könnte u.U. aufrücken. „In der Altersklasse der unter 11-jährigen Schüler konnte sich der Heinsdorfer Leandro Deinhardt vor dem Lengenfelder Erik Balazs auf Platz zwei sowie Kelvyn Weigel ebenfalls Lengenfeld und Timon Krauße aus Schönbrunn durchsetzten. Den Titel bei den Schülerinnen unter 13 Jahren sicherte sich Susanne Läster von der SpVgg 1862 Neumark vor der Heinsdorferin Lena Degner. Bei den gleichaltrigen Schülern konnte Adrian Tröger vom VfB Lengenfeld das Finale gegen Robin Schuster vom Post SV Plauen gewinnen, während Trögers Vereinskamerad Jonas Lehmann mit Cedric Csulits vom SV Fronberg Schreiersgrün Dritte wurden. Die unter 15-jährigen Schülerinnen dominierte Julia Reymann vom Post SV Plauen als Siegerin vor Amelie Facius als Zweite sowie Alicia Heller auf Platz Drei aus Schreiersgrün. Susanne Läster konnte sich erneut über Platz Drei freuen. Bei den Schülern zeigten Sebastian Herzog vom Post SV Plauen und Felix Schrapps von der gastgebenden SpVgg Heinsdorfergrund ein packendes Finale. Im fünften Satz setzte sich Herzog mit 11:9 Punkten durch. Platz Drei teilen sich Bastian Seidel vom Mühltroffer SV und Elias Baumann aus Plauen. Im kleinsten Teilnehmerfeld der Mädchen unter 18 Jahren konnte Yvonne Läster (VfB Lengenfeld) vor Julia Reymann (Plauen) und Ronja Männel (TV Ellefeld) gewinnen. Während bei den Jungen wiedereinmal die jüngsten den Titel unter sich ausmachten. Karl Zimmermann von der SG Blau-Weiß Reichenbach setzte sich dabei gegen Daniel Tihi vom TV Ellefeld durch. Auch hier konnte sich Sebastian Herzog von Plauen über Platz Drei freuen, gemeinsam mit Lukas Pilz von Blau-Weiß Reichenbach. Die Ausrichter zeigten sich über den Turnierverlauf äußerst zufrieden, zumal das Turnier bereits nach viereinhalb Stunden beendet werden konnte.“ [© Tischtennis Kreisfachverband Vogtland]

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... Im Detail sagten hierbei von 22 startberechtigten Teilnehmern bereits zehn ab. Als am Turniertag von 12 Sportfreunden dann nur ganze 6 Teilnehmer in der großen Treuener Sporthalle den Wettkampf aufnahmen, war die Enttäuschung bei Spielern und dem Gastgeber Rot-Weiß riesengroß!!! Im sportlichen Wettkampf "Jeder gegen Jeden", ließen sich aber dann die Aktiven nichts mehr anmerken und hatten dennoch viel Freude an ihrem Tischtennissport, da der Lohn für ALLE der Aufstieg in die Rangliste 6 bereits feststand. In überragender Manier mit nur einem Satzverlust, erkämpfte dabei Lokalmatador Jörg Banusch souverän den ersten Platz. Im Fazit konnte man am Ende nur feststellen, [dass] der Auftakt der diesjährigen vogtländischen Ranglistenwettbewerbe völlig danebenging. Die Ausrichter der wenigen großen vogtländischen Sporthallen werden sich wohl in Zukunft sehr überlegen, bei so einem „Zuspruch“ weiter zur Verfügung zu stehen, da zu dieser Jahreszeit auch zahlreiche andere Sportveranstaltungen sehr gern diese schönen Hallen bei ganz anderer Auslastung nutzen möchten.“ [©Tischtennis Kreisfachverband Vogtland] Für die Mühltroffer Sportfreunde Maik Fröhlich (MSV 1) und Marcel Ring (MSV 2) war es dennoch eine gelungene Vorstellung. Da sich beide gegen den Gesamtsieger Banusch aus Treuen geschlagen geben mussten, war es das direkte Duell, das über den zweiten und dritten Platz entscheiden musste. Letztendlich konnte sich im Match Zweite gegen Erste Ring gegen Fröhlich durchsetzen. Beide sind damit für die darauffolgende Rangliste 6 qualifiziert. FORZA MSV!

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... Bei Blau-Weiß spielte Ring für Böttger, der EBC stellte Streizig für Zschorler. Die Marschroute für den MSV lautete diesmal das Match so lange wie möglich offen zu gestalten, um am Ende mit einem Lucky Punch einen oder sogar zwei Punkte in Mühltroff zu behalten. Und so war man nach den beiden Eingangsdoppeln auch auf Kurs. Während das Duo Schusser/Schliwa nach vier Sätzen unterlegen war, glich Fröhlich/Ring nervenstark dank einem Fünf-Satz-Erfolg zum 1:1 aus. In den anschließenden Einzelbegegnungen kam dann jedoch die Klasse der Gäste deutlicher zum Tragen. Allen voran gegen die Nummer 2 und 3 des EBC in Person von Winkler und Wolf war an diesem Abend kein Kraut gewachsen. Beide holten - inklusive Doppel - alle möglichen Punkte und sicherten dem Zweiten der 1. Kreisliga ET schon allein damit das ungefährdete Unentschieden. Die beiden übrigen Punkte zum letztendlichen 9:5-Auswärtssieg steuerte der Elsterberger Startspieler Kittelmann bei. Am Ende teilten sich die erzielten Scores bei den Mühltroffern sehr gerecht auf, denn Schusser, Fröhlich, Schliwa als auch Ring erzielten je einen Einzelsieg. Damit erwischten die Akteure in Blau-Weiß sicherlich keinen Sahnetag, jedoch ist die Niederlage am Ende einer durchaus erfolgreichen Hinrunde zu verkraften. Der MSV 1 überwintert nach dem Abstieg und personeller Veränderungen mit einer ausgeglichen Bilanz von 8:8 (vier Siege, vier Niederlagen) auf einem sicheren 4. Platz in der 1. Kreisliga Elstertal und kann damit die Erwartungen erfüllen. Parallel zum Spiel der Ersten bestritt der MSV 3 sein letztes Spiel im Jahr 2015 zu Gast bei der SG Straßberg 3. Der kürzlich noch punktlose Tabellenletzte konnte vor ein paar Tagen mit einem 8:6-Erfolg gegen die Plauener Mitte endlich positive Schlagzeilen schreiben, ging aber gegen den MSV, welcher eine ganz formidable Serie spielt, als deutlicher Außenseiter in die Partie. Nach seinem Punktspieldebüt bei den Herren im letzten Match der Mühltroffer Zweiten kam Nachwuchsspieler Bastian Seidel auch in der Dritten zu seinem ersten Einsatz…..Und wie! Seidel rückte für die nominelle Nummer Eins Witt ins Team. Zum Auftakt konnten mit den beiden Eingangsdoppeln gleich die Weichen gestellt und Selbstvertrauen aufgebaut werden. Sowohl das Duo Feierabend/Seelmann als auch Pensold/Seidel konnten Siege einfahren. In der ersten Hälfte der Partie vermochten die Straßberger aber noch voll dagegen zu halten. Die Startspieler Pensold und Feierabend mussten sich in ihrer ersten Begegnung beide zum 2:2 geschlagen geben. Der alte Zwei-Punkte-Abstand konnte aber dank Routinier Seelmann und Debütant Seidel umgehend wieder hergestellt werden. Dieser Verlauf wiederholte sich nochmal eins zu eins in der zweiten Einzelrunde. Mit einer 6:4-Führung im Rücken gingen die Mühltroffer in die Schlussphase der Partie. Und hier konnten nun auch Pensold und Feierabend zum Erfolg beitragen. Seelmann, der in der Hinrunde bei insgesamt 21 Matches ganze 17 Mal als Sieger vom Tisch gehen konnte, blieb gegen die Straßberger ein weiteres Mal ungeschlagen. Trotzdem stand am Freitagabend ein anderer Akteur in Blau-Weiß im Rampenlicht! Bei seinem ersten Einsatz für die Dritte und seinem zweiten Punktspiel im Herrenbereich überhaupt räumte Bastian Seidel gleich mal alle möglichen Punkte ab und avanciert mit seinen 13 Jahren zum Matchwinner beim 10:4-Erfolg gegen die SGS. Das war eine ganz tolle Leistung! Der MSV 3 überrascht damit am Ende der Hinserie mit einem sensationellen und verdienten 3. Platz in der 3. Kreisliga ET, punktgleich mit der Post Plauen auf dem Zweiten. Generell stellt man mit großer Freude fest, dass die Jugendförderung beim MSV Früchte trägt und immer mehr eine zentrale Rolle spielt. Mit Adrian Bauer wird am Freitag, den 11.12.15 ein weiteres Nachwuchstalent in der 2. Mannschaft des MSV beim Gastspiel in Erlbach sein Punktspiel-Debüt feiern. Mit dem siebten Sieg im achten Spiel (bei einem Remis) kann die Herbstmeisterschaft klar gemacht werden. Am Tag darauf soll bei der Vereinsweihnachtsfeier der dank eines 4., 1. und 3. Platzes durch die Bank erfolgreiche Jahresabschluss gefeiert werden. In diesem Sinne. Bis in Bälde!

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... als vielmehr an der Tatsache, dass der Post SV Plauen in der Zwischenzeit ein Spiel mehr absolvierte. Der leichte Zugzwang hielt den MSV aber nicht von der zweiten Premiere ab, denn zum heutigen Heimspiel sollte eines der MSV-Nachwuchstalente zu seinem ersten Einsatz in den Herrenmannschaften kommen. Der 13-jährige Bastian Seidel wurde in dem nicht unwichtigen Match für die drei Einzelpartien in die Spur geschickt. Zunächst legten Heller/Heinz und Kessel/Ring mit zwei Siegen im Doppel den 2:0-Grundstein für die folgenden 12 Einzelentscheidungen. Damit war zunächst der erste Druck genommen. In der Folge siegten Kessel und Ring. Heinz sah sich gleich zum Start dem äußerst effektiven Vierer Mottl der Jößnitzer gegenüber stehen und fand noch nicht in die Partie. Parallel dazu schlug nun auch Seidel auf….und wie! Denn nicht zuletzt dank seiner punktgenauen Spieleröffnungen brachte er die gegnerische Nummer 3 stark ins Schwitzen. Zweimal konnte ein Rückstand nach Sätzen aufgeholt werden, bevor es im Entscheidungssatz ums Ganze ging. Seidel überraschte neben überlegten Spielzügen vor allem mit einem für die Jungen Jahre starken Nervenkostüm. Am Ende verpasste der 13-Jährige die Sensation nur um Millimeter. Nach den ersten Begegnungen stand es also 4:2 für die Hausherren. In der zweiten Einzelrunde traf nun Seidel auf den starken Mottl und hatte aufgrund drei äußerst knapper Sätze und hoher Spielanteile sicherlich mindestens einen Satzsieg verdient. Am Ende ging der Punkt jedoch glatt an Jößnitz. Die anderen Blau-Hemden fassten sich ebenfalls kurz und buchten mit jeweils einem 3:0 die Punkte zum sicheren Unentschieden auf das Konto des MSV. Im letzten Durchgang sollte nun der Sieg eingetütet werden. Wie zuvor Mottl und Piertza schafften nun zum Abschluss auch Kaufmann und Sebald einen Punktgewinn für die SG. Das war aber in Summe zu wenig, um die Mühltroffer nochmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Am Ende gab es einen 9:5-Pflichtsieg der Wisentastädter und damit die Rückkehr an Tabellenplatz 1. Noch viel wichtiger und umjubelter war nach dem Match aber die tolle Leistung von Seidel, der sich gleich in seinem ersten Punktspieleinsatz sowohl bei den Jößnitzer Routiniers als auch bei den Vereinskammeraden eine Menge Respekt erspielt hat…Chapeau!! Im letzten Pflichtspiel der Hinrunde reist die Zweite am 11.12.15 zum Tabellenschlusslicht nach Erlbach. Auch hier soll wieder „Jugend forscht“ betrieben werden. Ein weiteres vielversprechendes Eigengewächs, Adrian Bauer, wird zum Endspurt debütieren. Am 23.11.15 findet das nächste Heimspiel des MSV 3 statt. Gegner wird der Tabellennachbar aus Elsterberg sein. In den letzten fünf Jahren gelang den Mühltroffern gegen den EBC nicht ein Sieg. Jedoch ist es zuletzt immer knapper geworden. Im Frühjahr 2015 sprang erstmals ein Remis heraus. Wenn die Tendenz bestehen bleibt, „müssen“ am Ende der Partie die Punkte an der Wisenta bleiben! Nichtsdestotrotz ging der EBC als leichter Favorit in die Partie. In der Anfangsphase konnten die formstarken Mühltroffer gut dagegenhalten. 1:1 hieß die Bilanz aus den Eingangsdoppeln. Während Witt/Seelmann ihre Gegner mit 3:1 niederrangen, zeigten Pensold/Feierabend nach einem 0:2-Rückstand eine tolle Aufholjagd, um sich im Entscheidungssatz doch noch knapp geschlagen geben zu müssen. Ebenso ausgeglichen verlief die erste Einzelrunde. Witt und Seelmann nahmen den Schwung aus dem Eröffnungsdoppel mit und holten die zwei Punkte. Pensold und Feierabend zeigten erneut eine tolle Moral, ohne für den MSV wirklich zählbares mitnehmen zu können. Mit einem ordentlichen 3:3 ging es nun in die nächsten Begegnungen und aus dem anfänglichen „gut dagegenhalten“ entwickelte sich in der Folge eine Demonstration der aktuellen Stärke. In der zweiten Hälfte der Spiels wurden in Summe nur noch zwei Punkte abgegeben und dagegen ganze sechs Siege eingefahren! Auch Pensold und Feierabend wussten schließlich zu überzeugen und trugen ihren Teil zum abschließenden 9:5-Heimsieg bei. Witt und Seelmann blieben am Montag ohne Fehl und Tadel und konnten jeweils 3,5 Punkte einfahren. Der Sieg hätte sogar noch deutlicher für die Blau-Weißen ausfallen können. So bespielte Feierabend sowohl im Doppel als auch im Einzel seine Gegenüber immer über die maximale Distanz von fünf Sätzen. Leider sprang dabei von vier möglichen Punkten nur einer heraus. Sei es drum. Der MSV 3 zeigte abermals eine hervorragende Mannschaftsleistung und tauscht mit den Elsterbergern völlig verdient die Plätze. Vor dem letzten Spiel der Hinrunde rangieren die Mühltroffer damit nun sogar unerwartet auf Platz 3 der Tabelle hinter den Plauener Teams der Post (1.) und des TSV (2.). Da sich diese beiden Kontrahenten noch im direkten Duell gegenseitig die Punkte stehlen werden und der MSV 3 zum Hinrundenabschluss beim Tabellenschlusslicht aus Straßberg gastiert, winkt im Best Case (Sieg Post + Sieg MSV) sogar die „Vize- Herbst-Meisterschaft“…..Damit hätten wohl die Wenigsten gerechnet. Darauf ein einfaches RÜCK-HAND!

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... Bereits am 10.11.15 war der MSV 3 beim Tabellenvorletzen SV Coschütz 3 zu Gast. Als Favorit ging die Mannschaft mit Witt, Pensold, Feierabend und Seelmann bestbesetzt in die Begegnung. Nach einer noch ausgeglichenen 1:1-Doppelbilanz, gingen die Blau-Weißen in den anschließenden Einzelpartien noch zielstrebiger zu Werke und ließen in der Folge nichts anbrennen. In der ersten Runde waren alle vier Mühltroffer ihrem Gegenüber z.T. deutlich überlegen. In den Durchgängen 2 und 3 mussten sich denn nur Pensold und Seelmann je einmal mit einem knappen 2:3 geschlagen geben. Alles in allem eine super Leistung der Dritten, die am Ende mit einem deutlichen 11:3-Auswärtserfolg den Anschluss an das Führungs-Trio wahren kann. Am 16.11.15 hatte der MSV 3 dann bereits den nächsten Auftritt. Diesmal war der TSV Plauen 1990 3 zu Gast in der Wisentastadt. Keiner hatte es wohl für möglich gehalten, aber es war tatsächlich das Spiel um Platz 2. Dank einer Siegesserie von dreimal 8:6 und dem 11:3 gegen Coschütz, war die Dritte äußerst effektiv und hat sich still und heimlich immer weiter in der Tabelle nach oben geschoben. Das Match gegen die favorisierten Plauener konnte zunächst, dank taktisch sicher angesetzter Doppelpaarungen, mit 1:1 offen gestaltet werden. Vielleicht wäre hier mit etwas mehr Risikobereitschaft sogar mehr drin gewesen. Die beiden Startspieler des TSV Jacob und Kuhn erwischten in Mühltroff einen Sahnetag und holten alle möglichen Punkte für ihr Team! Mit dem gewonnen Doppel war das allein bereits schon sieben Zähler auf der Habenseite der Plauener und damit das sicherer Unentschieden. Aber auch der Vierer Lange stand dem in nichts nach und gewann nach dem verlorenen Eingangsdoppel alle drei seiner Einzel-Matches! Für die Mühltroffer Akteure gab es einzig und allein gegen den Plauener Dreier Neudeck Punkte zu holen, der alle seine Spiele verlor. Das Endresultat von 4:10 ist jedoch deutlich knapper, als es den Anschein macht. Der MSV hat nämlich leider das Kunststück fertig gebracht, von den vier knappen Fünf-Satz-Kisten, die absolviert wurden, tatsächlich alle zu verlieren. Hätte, hätte, Fahrradkette…..Der MSV 3 war sicher nicht chancenlos, aber das Ding hat Plauen verdient gewonnen. Mit einer positiven Bilanz von 8:4 stehen die Mühltroffer damit aktuell sicher in der oberen Tabellenhälfte. Am Freitag, den 13., empfing der MSV 1 den bis dato ungeschlagenen TTV Erlbach 1984 2 in Mühltroff……aber wir sind ja zum Glück nicht abergläubisch! Die spielstarken Erlbacher sind die Remis-Künstler der Staffel. Bei zwei Siegen spielte der TTV bereits dreimal Unentschieden. Für die Blau-Weißen bot sich die Chance nach zunächst drei Siegen und dann zwei Niederlagen in Folge, das Ruder wieder herum zu reißen und endlich auch mal einen der Großen zu ärgern. In den Eingangsdoppeln zeigte sich ein schon fast gewohntes Bild. Während sich Fröhlich/Böttger irgendwie durchbeißen können, brillieren Schusser/Schliwa zunächst (2:0-Führung), um am Ende mit 2:3 doch noch als Verlierer von der Platte zu gehen. Von ihren insgesamt sechs Doppeln gingen bisher alle verloren, vier davon im fünften Satz…..Leute, das ist Kopfsache, nichts weiter! Analog zum Spiel der Dritten waren auch an diesem Abend die beiden Startspieler der Gäste das Maß der Dinge. Kraus und Schramm gewann ihr Doppel und alle ihrer sechs Einzel. Allein damit war für die Blau-Weißen rechnerisch nur ein Unentschieden möglich. In der Praxis sah es aber so aus, dass auch der Dreier und Vierer der Erlbacher zusätzlich noch je einen Punkt gegen Böttger holen konnten. Ein echter Lichtblick gegen den TTV war auf Seiten der Mühltroffer Peter Schliwa, der im bisherigen Saisonverlauf noch überhaupt nicht zu seinem Spiel gefunden hatte. Dabei begann der Abend für ihn katastrophal. In seinem ersten Einzel ging der erste Satz mit 0:11 verloren! Das ist höchst selten und hat nebenbei für gewöhnlich eine Kiste Freibier zur Folge. Scheinbar war dieses Ausrufezeichen aber notwendig, um Schliwa wach zu küssen und den Knoten endlich zum Platzen zu bringen. Der Mühltroffer Dreier drehte die Partie auf beeindruckende Art und Weise. Auch in seiner zweiten Begegnung ließ Schliwa keine Zweifel aufkommen. Weiter so! Einzig Böttger ging an diesem Abend leider komplett leer aus. Trotzdem können wir unseren Vierer an dieser Stelle nur beglückwünschen, denn der hat nur wenige Stunden vor der Partie mal eben seinen Dipl-Ing. in trockene Tücher gewickelt. Astreine Leistung, Mario! Nach dem Match versprach er: „Ab jetzt wird sich wieder auf‘s Wesentliche konzentriert!“ Klar was damit gemeint war! Und das ist auch angebracht, denn bereits heute Abend steigt die nächste Begegnung für den MSV 1 (5.), der beim Tabellennachbarn TSV Plauen 1990 2 (6.) zu Gast sein wird. Das wird für die Wisentastädter definitiv eines der wichtigsten Saisonspiele, denn mit einem Sieg in dem 4-Punkte-Spiel könnte man sich deutlich von der unteren Tabellenhälfte absetzen und würde gleichzeitig wieder Selbstbewusstsein aufbauen. Am Ende der Hinrunde wartet nämlich mit dem Elsterberger BC noch ein richtiger Kracher! Und da sind wir auch schon mit dem Spielbericht „TSV Plauen 1990 2 vs MSV 1“. Mit einem wiedererstarkten Peter Schliwa gastierten die Blau-Weißen gestern, am 17.11.15, bei den Spitzenstädtern. Und ob ihr es glaubt oder nicht…. Für den Prolog um die Eingangsdoppel greife ich mal wieder auf das allseits beliebte „Copy&Paste“-Verfahren zurück. Es ist absolut unfassbar: Unsere lieben Sportfreunde und Doppelpartner Schusser und Schliwa haben es doch tatsächlich erneut fertig gebracht, eine 2:0-Satzführung noch zu vergeigeln! Zum dritten Mal in den letzten vier Spielen!! Das ist rekordverdächtig, wie ich finde. Fröhlich und Böttger verhinderten den Fehlstart. Zwischenstand 1:1. Der der ersten Einzelrunde haderte in der Folge Startspieler Schusser mit sich selbst, auch Böttger ist unterlegen. Fröhlich und Schliwa gleichen stark aus…3:3. Im gesamten Spiel gegen den TSV zeigten die Mühltroffer Akteure eine formidable Mannschaftleistung, die abermals mit 3,5 Punkten durch den formstarken Fröhlich garniert wurde. Aber im Gegensatz zu manch anderer Partie haben heute alle einen ganz wichtigen Teil zum verdienten 9:5-Auswärtssieg beigetragen. Schusser und Schliwa konnten je zwei und Dipl.-Ing Böttger überzeugende anderthalb Punkte beisteuern! Das war auf den Punkt eine super Leistung. Weiter geht’s bereits am 20.11.15 ab 19:00 Uhr, wenn der noch ungeschlagene MSV 2 die SG Jößnitz 3 in der Mühltroffer Turnhalle empfängt. Neugierige sind wie immer gern gesehen und herzlich willkommen!

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... ist man immer noch auf Findungskurs und hatte am 02.11.15 gegen sie SG aus Straßberg eine neue Gelegenheit zur Standortbestimmung. Die SG, in dieser Spielzeit vorher noch ohne Punktgewinn, hatte bisher nur die Schwergewichte der Staffel vor der Brust und ist sicherlich deutlich stärker, als es der Tabellenplatz vermuten lässt. Beide Teams traten in Stammbesetzung an. Für die Mannen in Blau-Weiß begann die Partie denkbar ungünstig. Beide Doppelpaarungen konnten die Straßberger für sich entscheiden. In den folgenden Einzelrunden zeigten sich zwei Bilder. Sowohl Schusser als auch Fröhlich konnten über zähe 5-Satz-Schlachten jeweils zwei Punkte für den MSV einfahren. Einzig gegen den Zweier, Igor Gozman, war an diesem Abend kein Kraut gewachsen. Die beiden Mühltroffer Führungsspieler bestätigen damit ihren bisher erfolgreichen, persönlichen Saisonverlauf. Auf der anderen Seite mussten Schliwa und Böttger im unteren Paarkreuz Leergeld bezahlen und schafften es nicht weitere Punkte für den MSV zu sammeln. Am Ende überraschten die Straßberger die Mühltroffer mit einem sehr engagierten und zielstrebigen Auftritt und gewannen mit 10:4 deutlich. Das Selbstvertrauen nach den ersten drei Siegen scheint plötzlich verflogen. Der MSV 1 verliert mit der zweiten Niederlage in Folge vorerst den Anschluss an die Tabellenspitze. Im Endspurt der Hinrunde warten zudem mit Elsterberg und Erlbach noch zwei echte Kracher auf die Wisentastädter. Deshalb kann es für die Erste nur heißen: „Mund abwischen und weiter beißen!“ Am 03.11.15 gastierte der MSV 2 beim Tabellenvorletzten in Coschütz. Deren zweite Mannschaft erwischte gegen die spielstarken Mühltroffer einen absolut rabenschwarzen Tag. Um es kurz zu machen: Der MSV 2 überrollte den SVC 2! Bereits nach einer guten Stunde war den Mühltroffern der Sieg nicht mehr zu nehmen. Am Ende stand es gar 0:14 aus Sicht der Hausherren, von denen bei einem Gesamt-Satzverhältnis von 5:42 (!) keiner ansatzweise Normalform erreichte. Das war nun also nicht der Maßstab, mit dem sich die Blau-Weißen in der Staffel messen müssen. Dieser kam aber bereits drei Tage später, am 06.11.15, in Form des TTV Plauen-Mitte 4 an die Wisenta gereist. Es war der Showdown des Tabellenführers (MSV 2 mit 9:1) gegen den direkten Verfolger (TTV mit 7:1 bei einem Spiel weniger). Der MSV startete blitzsauber mit zwei Doppelsiegen. Besser geht es nicht. Mit viel Selbstvertrauen ging es anschließend in die Einzelbegegnungen. Kessel verfiel in alte Gewohnheiten und gewann seinen ersten Satz 21:19. Danach ließ ihm ein grandios aufspielender Knüpfer aber nur noch wenige Chancen und entführte den Punkt. Ring und Heller gewannen ohne Bedrängnis. Heinz, der bereits im Doppel mit Heller über die volle Distanz ging, setzte seine Fünf-Satz-Serie in den Einzeln fort, verlor dabei jedoch zunächst. Seine beiden anschließenden Matches kostete Heinz natürlich ebenfalls mit jeweils fünf Sätzen voll aus (1 Sieg, 1 Niederlage). Ring blieb an diesem Abend ohne Tadel und holte alle möglichen Punkte. Kessel siegte ebenfalls noch zweimal, während Heller, sichtlich geschlaucht von der Montagewoche, zweimal den Kürzeren zog. Zusammenfassend bleibt eine tolle Mannschaftsleistung, der die Mitte aus Plauen diesmal nicht gewachsen war. Mit 9:5 konnte der MSV 2 seine Tabellenführung im Fernduell gegen Post Plauen 3 verteidigen, die ihrerseits am 09.11.15 nachzogen und den SC Syrau 1919 3 mit 9:5 schlugen. Zeitgleich zum Spiel MSV 2 gegen Plauen-Mitte 4 in Mühltroff fand in Plauen die Begegnung Mitte 5 gegen den MSV 3 statt. Diesmal waren es die Mühltroffer, die schlecht aus den Puschen kamen: 2:0 für die Plauener nach Doppeln. Als Pensold im Auftakt gegen Windisch chancenlos blieb, ist gleich zu Beginn ein Punktgewinn in weite Ferne gerückt, jedoch konnten in der Folge Witt, Feierabend und Seelmann das Ruder herumreißen und zum 3:3 ausgleichen. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als sich Witt und Pensold gegen die Führungsspieler der Mitte beide im entscheidenden fünften Satz geschlagen geben mussten. Danach zog Mühltroff abermals den Kopf aus der Schlinge. Erneut war es das Trio Witt, Feierabend und Seelmann, die sogar zur 6:5-Führung punkteten. Feierabend machte es im Endspurt nochmal spannend, bevor die Mühltroffer den Sieg in Person von Seelmann und letzendlich Pensold schnüren konnten. Am Ende stand der dritte 8:6-Sieg in Folge für die Blau-Weißen auf der Habenseite, die mit einem Punkteverhältnis von 6:2 bei zwei Spielen Rückstand einen starken vierten Platz verbuchen. Bereits heute ist die Dritte erneut gefordert. Weiter so!

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... Während Fröhlich/Böttger kaum Probleme mit dem Gegner hatten, starteten auch Schusser/Schliwa mit viel Biss in die Begegnung. Mit der 2:0-Satzführung sah es bereits nach einem Traumstart für den MSV aus, doch die Nummer 1 und 3 der Mühltroffer verloren in der Folge völlig den Faden und mussten sich noch mit 2:3 geschlagen geben. Diese Big Points darf man in einem Spitzenspiel einfach nicht verschenken. Dennoch, es ging nun zumindest ausgeglichen in die erste Runde der Einzelentscheidungen. Und auch hier ging es bei Schusser wieder sehr knapp zu. Mit der Spätschicht im Nacken, schaffte es der Noppenspezialist in fünf Sätzen nicht, sein Spiel in letzter Konsequenz aufzuziehen. Das Spiel stand auf Messers Schneide bis die bärenstarke Nummer 2 der Gäste beim Stand von 8:8 im Entscheidungssatz mit drei unglaublichen Angriffsschlägen den Sack zu machte. Fröhlich, der bisher eine formidable Saison für die Wisentastädter absolvierte, setzte seine Serie unbeirrt fort und ließ seinem Kontrahenten nicht den Hauch einer Chance. Schliwa und Böttger mussten sich nach ihrem letzten starken Auftritt gegen Coschütz beide relativ deutlich geschlagen geben. Nach der ersten Einzelrunde stand es damit 2:4 für den TSV. Der Auftakt in die nächste Session durch Schusser verlief erneut knapp – ein Déjà-vu aus dem Eingangsdoppel. Auch hier führt die Nummer 1 der Mühltroffer bereits mit 2:0, aber die Entscheidung muss abermals der fünfte Satz bringen. Diesmal aber mit einem äußerst überzeugenden Endspurt. Fröhlich blieb auch in seinem zweiten Match die Konzentration extrem hoch und blieb auch gegen Michel ohne Satzverlust. Schliwa verlor knapp in fünf Sätzen. Neuzugang Böttger, der seinen Gegner meist sofort mit seiner Angabenraffinesse unter Druck setzen kann, wurde zu Beginn des zweiten Spiels durch sein Gegenüber mit den eigenen Waffen zur Verzweiflung getrieben. Jedoch hielt sein Nervenkostüm und Böttger konnte mit dem Punktgewinn zum zwischenzeitlichen 5:5 ausgleichen. Indes musste Sportfreund Fröhlich die Begegnung aus persönlichen Gründen noch vor seinem letzten Match abbrechen. Damit ging dieser Punkt kampflos an die Oelsnitzer, die den Punkt fairer Weise lieber ausgespielt hätten. Trotz allen sportlichen Ehrgeizes muss man aber natürlich anerkennen, dass es viel wichtigere Dinge gibt, als das Spiel mit dem Zelluloidball. Nun war als die Mannschaft gefragt, den plötzlichen Rückschlag zu kompensieren. Schusser gelang das ganz schnörkellos mit einem 3:0 und gleichzeitig dem 6:6-Ausgleich vor den beiden Schlusspartien, bei denen sich Schliwa und Böttger abschließend dem oberen Paarkreuz des TSV gegenüber stehen sahen. Die Überraschung blieb leider aus. Der TSV Oelsnitz gewinnt zwar glücklich aber nicht unverdient mit 8:6, entführt die Punkte und bleibt mit einem Spiel Vorsprung Spitzenreiter der 1. Kreisliga ET. Bereits am Montag muss die Erste bei den noch sieglosen Sportfreunden der SG Straßberg aufschlagen. Dann wieder mit dem aktuell besten Mühltroffer Fröhlich im Gepäck. Ebenfalls am Freitag spielte unsere dritte Mannschaft bei der Zweiten der SG aus Neundorf. Mit einem Blitzstart nach Maß konnten beide Eingangsdoppel (Witt/Schnabel und Pensold/Feierabend) gewonnen werden. Und furios ging es weiter. Der MSV erspielte sich Punkt um Punkt zum zwischenzeitlichen 7:1 aus Sicht der Blau-Weißen. Alle Weichen wurden nun also auf Auswärtssieg gestellt. Doch die Mühltroffer liefen in der Folge Gefahr, sich bereits zu früh gefreut zu haben. Die MSV-Akteure blieben, in der Gewissheit nur noch einen Sieg aus den verbleibenden sechs Begegnungen erreichen zu müssen, erstaunlich blass. Witt und Schnabel hatten beide den Siegpunkt auf dem Schläger, als sie gleichermaßen mit 2:0 nach Sätzen in Führung gingen. Doch wieder wurden das Tempo und die Konzentration zu früh zurück geschraubt. Beide bereits gewonnen geglaubten Spiele gingen mit 2:3 an die aufopferungsvoll kämpfenden Neundorfer. Vor dem allesentscheidenden letzten Match zwischen Pensold und Berger stand es nun tatsächlich nur noch 7:6 für den MSV und der Sieg stand plötzlich und völlig ohne Not wieder auf der Kippe. Die Nummer 1 der Dritten hatte den Gegner zunächst gut im Griff und ging mit 2:0 in Front. Bisher zeigte sich in dieser Partie aber oft, dass der MSV mit einer deutlichen Führung nicht umzugehen weiß – zu oft! Denn neben Schnabel und Witt lag auch Pensold bereits schon einmal mit 2:0 vorn. Und so kam, was kommen musste. Berger kämpfte sich eindrucksvoll zurück in die Partie. Doch was muss Pensold für Nerven gehabt haben, sich nach diesem kuriosen Spielverlauf noch einmal zu berappeln? Am Ende des Entscheidungssatzes hieß es tatsächlich 11:4, 3:2 und damit in der Summe 8:6 für die Wisentastädter. Mit einem dunkleren blauen Auge kann man wahrlich nicht davon kommen. Matchwinner Pensold, der alle möglichen 3,5 Punkte für den MSV holen konnte, freute sich selbst am meisten über die guten Nerven, die heute dick wie Stahlseile waren. Das sieht man so nicht alle Tage. So darf es für unsere Dritte, die sich im gesicherten Mittelfeld bewegt, gern weitergehen.

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... Bei den Eröffnungsdoppeln waren die Verhältnisse relativ klar. Heller/Heinz erwischten mit Löscher/Salzer das deutlich stärkere Duo der Plauener und mussten mit 0:3 die Segel streichen. Kessel/Ring nutzen die Chance, die sich aus der Konstellation ergab und setzten sich mit 3:1 gegen Limmer/Klier durch…. 1:1 Ausgleich. In der ersten Runde der Einzelentscheidungen mussten sich Ring und Heinz den beiden Zugpferden der Post Löscher und Salzer mit 1:3 und 3:0 geschlagen geben. Kessel und Heller konnten die Partie mit Siegen gegen Limmer und das Tischtennis-Urgestein Klier offen halten. Vor allem die Begegnung Heller/Klier war nichts für schwache Nerven. Der Thüringer, in Diensten des MSV, führte bereits mit 2:1 nach Sätzen, doch der 67-jährige Abteilungsleiter der Post und Vorstand des KFV hielt verbissen, ja sogar mit einer „Becker-Rolle“ in Vollendung, dagegen und erkämpfte sich im entscheidenden fünften Satz sogar drei Matchbälle. Heller‘s Nervenkostüme flatterte gewaltig, doch in einem wahnsinnigen Endspurt (16:14) gelang noch ein sehr wichtiger Punktgewinn für Blau-Weiß. In der zweiten Einzelrunde erkämpften sich die Plauener nun ein leichtes Übergewicht. Im oberen Paarkreuz drehten sich die Verhältnisse für den MSV. Ring siegte ungefährdet gegen Limmer, Kessel fand seinen Meister in Person von Friedrich Löscher und musste sich damit in seinen bisherigen 12 Einzelentscheidungen dieser Spielzeit das erste Mal überhaupt geschlagen geben. Auch im unteren Paarkreuz bestand durchaus die Möglichkeit die Partie unentschieden zu halten. Zwar zog Heller mit 1:3 gegen Salzer den Kürzeren, dafür bot sich die große Chance für Heinz, der bereits mit 2:0 nach Sätzen gegen „Mister Ehrgeiz“ Klier in Front lag, erneut gegen die Post auszugleichen. Aber auch hier kämpfte der Oldie erbittert – als gäb’s kein Morgen! Am Ende hieß es tatsächlich 3:2 für Klier und in Summe 6:4 für die Postler. Das war nun ein ungewohnt schwerer Rucksack, den die zuletzt erfolgsverwöhnten Mühltroffer mit in die letzte Einzelrunde zu schleppen hatten. Zunächst konnte Löscher gegen Heller auch seinen dritten Einzelsieg in einer beeindruckenden Manier perfekt machen. Kessel konnte parallel zumindest Salzer Einhalt gebieten und eine Vorentscheidung zu Gunsten der Plauener verhindern. Mittlerweile war aber klar, dass es maximal noch ein Unentschieden zu holen gab und selbst das sah man in weiter Ferne. Nach zwei eher unglücklichen Partien spielte sich Heinz aber dann den ganzen Frust von der Seele und ließ gegen Limmer, der Nummer 2 der Post, nichts, aber auch gar nichts anbrennen und siegte souverän mit 3:0. Und plötzlich war sie doch wieder zum greifen nah – die Chance zum Remis. Und die nutzte Ring ebenso eiskalt, indem er für den sichtlich gezeichneten Klier einfach mal gefühlte drei Mach zu schnell war und glatt mit 3:0 gewinnen konnte. Damit konnte der MSV 2 seinen Kopf im vierten Ligaspiel gerade noch einmal aus der Schlinge ziehen und führt die Staffel weiterhin mit einem knappen Vorsprung gegenüber den Plauener Teams der Post und der Mitte an. Die Akteure zeigten sich trotz der gerissenen Siegesserie durchaus zufrieden und bleiben weiterhin zumindest ungeschlagen. Es war eine klasse Mannschaftsleistung, die die Zweite optimistisch stimmt und die Vorfreude auf die nächsten Begegnungen steigert. Am 03.11.15 ist der MSV 2 zu Gast beim SV Coschütz 2 und am 06.11.15 steigt der nächste Kracher zu Hause gegen den aktuell ebenfalls ungeschlagenen TTV Plauen-Mitte 4. Bereits am 30.10.15 19:30 Uhr steigt ebenfalls ein Spitzenspiel in der Mühltroffer Turnhalle. Die Erste, mit drei Siegen aus drei Spielen (6:0), empfängt den Tabellenführer aus Oelsnitz (7:1, ein Spiel mehr). Ihr seid herzlich eingeladen!

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... Und rein geht’s ins Spiel…. mit „Copy&Paste“. Denn wie schon in der letzten Berichterstattung bemängelt sind es wieder die Eingangsdoppel, die Sorge bereiten. Diesmal mussten sich sowohl Schusser/Schliwa (1:3) als auch Fröhlich/Böttger (2:3) ihren Gegnern geschlagen geben. Mit dem 0:2 Rückstand mussten sich nun die Mühltroffer umso mehr auf die Einzelbegegnungen konzentrieren. Als erstes gingen die bisher überaus spielstarken Startspieler Schusser und Fröhlich ins Rennen, die aus den vorangegangenen Spielen beide eine Bilanz von 5:1 Siegen vorweisen konnten. Auch Pschierer und Reißmann waren gestern nicht in der Lage, die beiden Serien zu zerschlagen. Damit war der frühe Rückstand egalisiert und es stand 2:2. Nicht so erfolgreich lief es bisher bei Schliwa und beim Neuzugang Böttger, der im letzten Spiel gegen den TTV Plauen-Mitte 3 seine Premiere beim MSV gefeiert hatte. Beide waren jedoch fest entschlossen ihre Negativläufe zu stoppen. Und dies gelang beiden dank zweier hochkonzentrierter Vorstellungen. Damit gingen die Wisentastädter nach dem Fehlstart mit vier Singlesiegen mit 4:2 in Führung. Und die zweite Spielrunde verlief ähnlich erfolgreich: So musste sich zwar Schusser geschlagen geben, doch konnten die drei anderen Mühltroffer Akteure ihre Duelle allesamt siegreich gestalten. Auf zielstrebige Art und Weise konnte damit das Tor zum dritten Sieg im dritten Spiel sehr weit aufgestoßen werden, denn mit der 7:3-Führung im Rücken war dem MSV bereits vor der abschließenden Einzelspielrunde das Remis nicht mehr zu nehmen. Die Chance auf die maximale Punktausbeute war aber überaus groß, denn Schusser und Fröhlich hatten im Endspurt die beiden Spieler aus dem unteren Paarkreuz des SVC vor der Brust. Und so kam es auch. Die letzten vier zu vergebenden Einzelpunkte wurden zu gleichen Teilen unter den Teams aufgeteilt. Damit erreichte der MSV in der Ferne ein überzeugendes Endresultat von 9:5 und kletterte am Donnerstag mit einer 6:0-Bilanz ohne Punktverlust vorübergehend an die Spitze der 1. Kreisliga Elstertal. Doch bereits am Freitag kam es zum Top-Spiel zwischen dem TSV Oelsnitz 2 und dem Elsterberger BC, welches der TSV etwas überraschend mit 8:6 zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Damit zieht Oelsnitz mit 7:1 und einem Spiel Vorsprung am MSV vorbei. Am 23.10.15 gastierte die SG Jößnitz 2 bei der Zweiten des MSV in Mühltroff. Nach zuletzt zwei Remis in der vorangegangenen Spielzeit sollte nun wieder ein Sieg her. Aus den beiden Eröffnungsdoppeln ließ sich jedoch noch keine Tendenz ableiten. Das Duo Kessel/Ring nahm ein ungefährdetes 3:0 mit, während Heller/Heinz gegen die aktuell siegreichste Paarung Müller/Palatzke (4:0) Federn lassen musste. Mit dem 1:1 ging es in die ersten Einzelbegegnungen. Und auch hier schafften es die Jößnitzer, das Match mit starken Leistungen weiterhin offen zu halten. Kessel und Heller gewannen, Ring und Heinz verloren mit jeweils 3:1. Vor der zweiten Einzelrunde stand es nun 3:3 Unentschieden und die SG witterte „Morgenluft“. Was allerdings darauf folgte, war eine beeindruckende Erfolgswelle der Mühltroffer, denn die anschließenden sieben (!) Partien wurden allesamt gewonnen. Dabei muss man fairer Weise aber sagen, dass davon drei Matches erst im fünften Satz entschieden wurden. Vor allem Kessel stand in dieser Phase mehrmals mit dem Rücken zur Wand und konnte von Glück reden, gegen Müller und Schulze nicht die erste(n) Niederlage(n) der Saison hinnehmen zu. müssen. Besonders Schulze hätte den Sieg wohl besonders verdient gehabt. Führte sie im entscheidenden fünften Satz bereits mit 9:2, war es ihr trotzdem nicht vergönnt, den Achtungserfolg für die SGJ einzufahren. Im abschließenden Match kam es dann zum „ewigen“ Duell zwischen Heinz und Palatzke, welches bereits das Neunte seiner Art in den letzten vier Jahren war. Die Statistik versprach ein Spiel auf Augenhöhe. Zwar konnte Heinz fünf von acht (davon die letzten vier) Aufeinandertreffen für sich entscheiden, doch hieß es dabei gleich vier Mal 3:2. Obwohl das Spiel zu Gunsten der Mühltroffer schon längst entscheiden war, entwickelte sich ein heißer Tanz an der grünen Platte. Heinz geriet mit 6:11 und 6:11 fast aussichtslos ins Hintertreffen, konnte aber seinerseits den Spieß umdrehen und ebenfalls mit zweimal 11:6 ausgleichen. Die Entscheidung viel dann, wie soll es anders sein, erst in der Verlängerung des letzten Satzes. Nachdem Heinz gleich drei Matchbälle abwehren konnte, reichte es am Ende um Haaresbreite nicht. Am Ende stehen ein 10:4 Heimsieg der Blau-Weißen und ein toller Abend gegen eines der fairsten Teams der Liga. Und so bleibt auch der MSV 2 in dieser Spielzeit ohne Punktverlust und führt die 2. Kreisliga Nord ET mit 6:0 vor dem Post SV Plauen 3 und dem TTV Plauen-Mitte 4 (beide 5:1) an. Am Montag, den 26.10.15 kommt es dann bei der Post zum richtungsweisenden Spitzenspiel. Bereits morgen könnt ihr an dieser Stelle den Spielbericht lesen.

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... hieß die Doppelbilanz in dieser Saison bisher fünfmal 1:1 und einmal gar 0:2. Bisher konnte also keine Partie mit einem zweifachen Doppelsieg eröffnet werden. Und diese Serie hatte auch gegen Plauen bestand. Musste sich das Duo Schusser/Schliwa mit 1:3 geschlagen geben, verhinderte das neu formierte Doppel Fröhlich/Böttger den Fehlstart und glichen zum 1:1 aus. In der ersten Einzelrunde konnten Schusser, Fröhlich und Schliwa zum Teil klare Siege einfahren. Der Einstand von Neuzugang Böttger verlief nicht ganz nach Maß. Er musste sich dem erfahrenen Knüpfer in teilweise sehr knappen Sätzen mit 1:3 geschlagen geben. Zwischenstand 4:2. Das Minimalziel in solch einem Fall heißt für gewöhnlich: „Vorsprung halten!“ Diese Vorgabe konnte in der zweiten Einzelrunde exakt umgesetzt werden. So blieben Schusser und Fröhlich weiterhin mit jeweils 3:1 ohne Tadel. Den Kollegen im unteren Paarkreuz fehlte zum Sieg nicht viel. Schliwa lag bereits mit 2:1 in Führung. Doch letztendlich konnte sich die Konkurrenz von der Mitte in beiden Fällen durchsetzen. Mit der 6:4-Führung im Rücken blies der MSV vor heimischer Kulisse nun in der dritten und letzten Einzelrunde zum Endspurt. Schliwa, der heute zwar seinen ersten Einzelerfolg verbuchen, aber weiterhin noch nicht zu seinem besten Tischtennis finden konnte, unterlag mit 1:3. Somit waren ein weiteres Mal Schusser und Fröhlich gefragt, die ihrerseits mit jeweils 3:1 den knappen Start/Ziel-Sieg für die Mühltroffer eintüten konnten. Mit dem bereits sicheren Mannschaftserfolg ging nun Böttger in die Schlusspartie und konnte eigentlich ohne Druck befreit aufspielen, sofern das im ersten Spiel für den neuen Verein überhaupt möglich ist. Doch die Nervosität im Spiel des Thüringers war nach wie vor hoch und er geriet mit 0:2 ins Hintertreffen. Doch das Spiel, bei dem es ausschließlich um Ergebniskosmetik ging, wurde vom Neuzugang keineswegs einfach abgeschenkt. Mit viel Biss und Herz kämpfte er sich zurück ins Spiel und konnte noch einmal zum 2:2 ausgleichen. Auch wenn das Spiel trotzdem verloren ging, zeigte Böttger Moral und die richtige Mentalität. Es ist sicher nur eine Frage der Zeit und der Eingewöhnung in die neue Liga bis die entsprechenden positiven Ergebnisse folgen werden. Heute zählt in erster Linie das Ergebnis, welches dank der Matchwinner Fröhlich (3,5) und Schusser (3,0) zu Gunsten der Wisentastädter ausfiel. Damit wurde auch das zweite Saisonspiel knapp mit 8:6 gewonnen und man bleibt neben den spielstarken Elsterbergern als einziges Team ohne Punktverlust. Aufgrund der Spieldifferenz von einem Match springt dafür aber zwischenzeitlich „nur“ der vierte Tabellenplatz heraus. Nichtsdestotrotz gibt es im unteren Paarkreuz noch Steigerungspotential, welches in den folgenden Spielen gegen den SV Coschütz und den TSV Oelsnitz 2 sicherlich weiterhelfen wird.

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Das Organisationsteam hat es wieder geschafft, zahlreiche Mannschaften in die Wisentastadt zu lotsen. Neben dem Titelverteidiger des VfB Schleiz, dem LSV 49 Oettersdorf (jeweils zwei Teams) und den Lokalmatadoren des MSV (Bastian Seidel & Adrian Bauer) debütierte dieses Jahr ein Duo des TSV Plauen. Der Cup-Sieger unter den 2er-Teams wurde im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ ausgespielt. Dabei wurden pro Match jeweils zwei Einzel- und eine Doppelpaarung ausgetragen. Bereits nach den ersten Paarungen wurde schnell deutlich, dass das Starterfeld ein relativ großes Leistungsspektum umfasste. In der ersten Runde gab es die vereinsinternen Duelle der Thüringer Teams und das Duell TSV Plauen gegen den MSV. Konnten sich jeweils die ersten Mannschaften von Schleiz und Oettersdorf ungefährdet durchsetzen, entwickelte sich in der „sächsischen“ Partie eine wirklich spannende und knappe Kiste, welche die Gastgeber mit 2:1 für sich entscheiden konnten. In der zweiten Runde musste sich das Duo Seidel/Bauer dann aber gegen die Vorjahressieger Füssel/Bilek vom VfB Schleiz beweisen. Die beiden Nachwuchs-Asse ließen ihren Gegnern auch in diesem Jahr kaum eine Chance und so bleibt positiv festzuhalten, dass die Mühltroffer mit zwei Satzgewinnen (neben Oettersdorf 1 mit vier Satzgewinnen) noch am meisten gegen die Favoriten ausrichten konnten. Aber auch die beiden Oettersdorfer Mannschaften lieferten eine starke Vorstellung ab und konnten jeweils mit einem 2:1 die Punkte entführen. Die Mühltroffer konnten sich in der Folge aber rehabilitieren und fuhren einen glatten 3:0-Erfolg gegen die Zweite des VfB Schleiz ein. Am Ende eines tollen Tischtennis-Nachmittags mit gesunder Obstpause und stärkenden Wiener Würstchen – für die Kids natürlich gratis – gibt es folgendes Ranking zu vermelden (siehe Link oben). Das gesamte Orga-Team bedankt sich auf diesem Weg noch einmal bei allen Teilnehmern, Betreuern und Helfern für einen rundum gelungenen Nachmittag in der Mühltroffer Turnhalle. Auf solcher einer Basis lässt sich aufbauen, denn das Bestreben ist groß, den Junior-Cup in den kommenden Jahren weiter zu pushen, um noch mehr Nachwuchs-Talente zum Kräftemessen in die Wisentastadt zu lotsen und damit das junge Event zu einer festen Größe im Mühltroffer Turnier-Programm werden zu lassen. Darauf ein dreifach schallendes » RÜCK-HAND «!

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... Seelmann/Ring leider geschlagen geben. Einer geschlossenen Mannschaftsleistung war es in der Folge zu verdanken, dass den Erlbachern über die gesamte Spieldauer Paroli geboten werden konnte. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 schafften es die Mühltroffer, auf 7:3 davon zu ziehen. Damit war bereits mindestens ein Unentschieden sicher. Aus den letzten vier Matches musste nun für den Heimsieg noch ein Sieg gelingen. Doch die Wisentastädter machten es noch einmal spannend, behielten aber in Person von Seelmann heute den kühleren Kopf und holten den notwendigen Punkt zum wichtigen 8:6-Erfolg. Damit findet man sich früh in der Saison im sicheren Mittelfeld der 3. Kreisliga wieder. Am Donnerstag, den 24.09.15 bot sich für die erste Mannschaft die Chance, den positiven Auswärts-Trend gegen den SSV Bad Brambach (in Adorf) zu bestätigen. Die Südsachsen sind in ihrem ersten Spiel gegen Elsterberg mit 0:14 gehörig unter die Räder gekommen. Es war also Vorsicht geboten. Neben Kapitän Schusser spielten Fröhlich, Schliwa und Kessel für den MSV. Das Match barg ein hohes Potential zur Blamage, denn der MSV kommt als Absteiger aus der Vogtlandklasse zum Aufsteiger Bad Brambach. Schon nach den Eingangsdoppeln (1:1) war klar, dass es kein Spaziergang werden wird. Dazu kam ein hohes Maß an Nervosität bei den MSVlern. Es wurde mehr und mehr eine Zitterpartie, bei der sich kein Team absetzen konnte. Am Ende war es eine Kombination aus Erfahrung und Willen, der man den knappen 8:6-Auftaktsieg zu verdanken hatte. Der Erfolg im ersten Spiel sollte nun Selbstvertrauen geben, denn es kommen sicherlich bald schwerere Aufgaben. Gestern am 25.09.15 empfing die zweite Mannschaft den SC Syrau 1919 3. Das Team blieb auch im zweiten Match unverändert… Kessel, Ring, Heller und Heinz sollten es erneut richten. Wie gegen Neundorf konnte aber auch gegen den Erzrivalen aus Syrau nur eins der beiden Auftaktdoppel gewinnen, diesmal stellten Heller/Heinz das erfolgreichere MSV-Duo. Auch im weiteren Verlauf kann man parallelen zur Begegnung mit Neundorf erkennen, denn die Mühltroffer bestritten die folgenden Einzelpartien ähnlich erfolgreich und zogen zur 6:2-Führung davon. Die Partie entwickelte sich dennoch zu alles anderem als zu einem Selbstläufer. Vor allem Schlussspieler Turger wusste zu überzeugen, gewann alle seine Matches und sicherte den Gästen ganze 3,5 Punkte. Dennoch agierte der MSV souverän und ausgeglichen. Seit vier Spielen gelang den Wisentastädtern mit 9:5 endlich wieder ein Sieg im Derby gegen Syrau. Das wurde natürlich gefeiert. Mannschaftsübergreifend startete der MSV äußerst erfolgreich in die neue Saison und läutete den Herbst mit einem Triple-Erfolg innerhalb von nur fünf Tagen ein. Zum Abschluss dieser erfolgreichen Woche konnten am Freitag die neuen Trainingsanzüge in der Turnhalle präsentiert werden. Eingeweiht wurden diese wie eben geschildert mit dem Sieg gegen Syrau. So kann es gerne weitergehen!!! Darauf ein dreifaches »Rück-Hand«!!

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... Halbfinale somit nur äußerst knapp! Im Spiel um Platz 5 und 6 hatte Bastian seinen Gegner Niklas Krauße vom SV Fortschritt Schönbrunn voll im Griff und belegt in der U15-Einzelwertung der Jungen einen überragenden 5. Platz. Aber damit noch nicht genug, denn neben den Singles muss man sich bei den KEMs auch in der Doppelwertung beweisen. Bastian's diesjähriger Doppelpartner war Jannis Csulits vom SV Fronberg Schreiersgrün, 3. Platz in der Einzelwertung. Gemeinsam brillierten die beiden an der grünen Platte und spielten sich bis ins Finale. Nach hartem Kampf musste sich das Duo letztendlich gegen die Kombo Felix Schrapps/ Maurice Schwab (SpVgg Heinsdorfergrund/ SC Syrau) geschlagen geben. Im Vordergrund nach diesem tollen Turnier stand bei Nachwuchs-Coach Norman Schusser und seinem Schützling aber sehr schnell die Zufriedenheit über die hervorragende Leistung. Glückwunsch an dieser Stelle vom gesamten Verein! Bleibt zu hoffen, dass bei den KEMs 2016 noch der ein oder andere Nachwuchsakteur zum MSV-Aufgebot dazu stoßen kann.

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... Doppel, eins davon knapp im 5. Satz, abgeben. In den folgenden Einzelbegegnungen konnten Seelmann und Ring die Partie bis zum 3:5 noch halbwegs offen halten. Danach enteilte die neu formierte fünfte Mannschaft der Post uneinholbar. Dabei half auch die Tatsache nichts, dass von allen 14 Einzelentscheidungen sowohl Mühltroff als auch Plauen zu gleichen Anteilen jeweils den ersten Satz der Partie gewinnen konnte. Der Gegner hatte einfach den längeren Atem. Bei einer durchwachsenen Mannschaftsleistung der Mühltroffer konnte nur einer zur Höchstform auflaufen. Peter Seelmann entschied alle drei seiner Einzelmatches zu seinen Gunsten. Glückwunsch! Unsere Zweite trat am Freitag zum Auftakt bei der SG aus Neundorf an. Die Bilanz der letzten vier Spiele ging mit 2:1 bei einem Unentschieden an die SGN. Das sollte schleunigst geändert werden! Nach den Doppelpaarungen noch Remis, wussten die Akteure in Blau-Weiß im Anschluss in den Einzelbegegnungen absolut zu überzeugen und zogen in einem Zwischensport souverän auf 7:1 davon. Damit war ein Punktgewinn bereits sicher. Soviel zur Theorie, denn damit wollten sich die Mannen um Kapitän Bernd Heller natürlich nicht mehr zufrieden geben. Die Neundorfer gaben sich bis zu letzt kämpferisch und wollten zumindest Ergebniskorrektur betreiben. Selbst als die Punkte dem MSV nicht mehr zu nehmen waren, fighteten die SGler auch noch nach 0:2 Satzrückständen, um jeden Einzelsieg und wurden belohnt. Am Ende konnten die Mühltroffer aber einen nie gefährdeten 10:4-Sieg nach Hause fahren und starteten damit erfolgreich gegen einen sehr starken Gegner in die neue Spielzeit. Beide Mannschaften freuten sich über sehr faire und hochklassige Matches... Die SGN ist definitiv eine tolle Truppe! Und nun noch ein Schmankerl für Statistik-Freunde. Der Sieg in Neundorf, war der erste Auswärtserfolg einer Mühltroffer Mannschaft seit dem 15.03.2015. Gleich am Donnerstag, den 24.09.15 gibt's die Chance für die Erste, den Trend gegen Bad Brambach (in Adorf) zu bestätigen. Die sind in ihrem ersten Spiel gegen Elsterberg mit 0:14 gehörig unter die Räder gekommen....also aufgepasst. Die Zweite bestreitet am 25.09.15 das erste Heimspiel der Saison gegen die Dritte des SC Syrau.

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... Die beiden Turnier-Debütanten von der SG Straßberg, die Geraer Titelverteidigerinnen Verena Zimmermann & Anke Schilder und das Überraschungsteam Arnsgrün 1 mit Lena Frotscher & Paul Feustel bildeten die Halbfinalpaarungen. Es entwickelte sich ein - ohne jede Übertreibung - absolutes Wahnsinns-Finale zwischen den favorisierten Damen aus Gera und dem jungen Mixed-Team aus Arnsgrün. Letzteres ging sehr überraschend durch zwei Einzelerfolge mit 2:0 in Führung. Zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einem ungefährdeten Sieg für die "jugendliche Spritzigkeit" aus. Doch im anschließenden Doppel schaffte die geballte Erfahrung aus Gera in beeindruckender Art und Weise den Anschluss... nur noch 2:1! Die beiden Schluss-Einzel wurden nun parallel ausgetragen. Beide Partien waren hart umkämpft und liefen über die vollen fünf Sätze. Während die Zuschauer hochklassige Ballwechsel bestaunen konnten, gingen die Akteure an ihre Leistungsgrenzen. Konnte Zimmermann noch für Gera zum 2:2 ausgleichen, entschied Frotscher das Match mit ihrem zweiten Einzelerfolg zum 3:2-Gesamtsieg zugunsten Arnsgrüns. Chapeau!!! Unter großem Beifall ging damit das diesjährige Wisenta-Turnier zu Ende. In seiner 5. Auflage kann das Event als voller Erfolg für alle Teilnehmer, Organisatoren und Helfer verbucht werden. So auch das Feedback der Sportfreunde aus Straßberg, die die Gelegenheit nutzen, um sich direkt fürs nächste Jahr anzumelden. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle unserem Bürgermeister Jonny Ansorge, der auch in diesem Jahr die Medaillen für die Siegerehrung gesponsert hat und allen weiteren Sponsoren, die uns wieder toll unterstützt haben. Einen herzlichen Dank auch an alle Helfer und Spielerfrauen, die das Event mit hausgebackenem Kuchen und anderen Leckereien abgerundet und dank ihrer Unterstützung zu einem Highlight haben werden lassen. 

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